Leser­mail zum Artikel “Schloss­wirt­schaft verteuert sich um 50 Prozent”

Dieser Beitrag bezieht sich auf den Artikel "Schlosswirtschaft verteuert sich um 50 Prozent".

Dafür, dass die „poli­ti­sche Kalku­la­tion“ (so hat letz­tens unser Scheuer Andi den ersten Planungs­an­satz poli­tisch gewollter Inves­ti­tionen) um lächer­liche 50 % über­troffen wurde, muss man das Finanz­mi­nis­te­rium fast schon loben.

Ob die Amor­ti­sa­ti­ons­zeit nicht mehr als 30 Jahre dauern wird — die Kalku­la­tion der Pacht­erlöse wird sicher realis­ti­sche Infla­ti­ons­raten wie derzeit von 7–8 % enthalten; die kleine escape-Klausel „ohne Ausgaben für den Substanz­er­halt“ = Nach­bes­se­rung der in der Sanie­rung abge­lie­ferten Baumängel, wurde ja einge­baut. Und eine Bauzeit­über­schrei­tung beträgt ja nur 1 Jahr, wenn man die Lock­downs abzieht — die Wirt­schaft wär ja sowieso gleich nach geplanter Eröff­nung geschlossen worden und mit Maske in den Bier­garten gehen…

Und mir ist’s eh Wurscht — wenn die nächste geplante Sanie­rung wirk­lich erst nach der Amor­ti­sa­ti­ons­zeit kommen sollte, erleb ich’s eh nicht mehr und wegen der notwen­digen Pacht­höhe sich das Publikum nur mehr aus den Porsche- und Ferrari-fahrenden Schi­cki­mi­ckis rekru­tiert, geh ich eh nicht mehr hin…

Obwohl: Wenn unser Büchler Markus als Minis­ter­prä­si­dent uns Ehren­amt­liche mal zu einem „Danke­schön-Essen“ einlädt anläss­lich der Tunnel-Einwei­hung…

Joachim Dähler

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