Leser­mail zum Arti­kel „Radl-Prüfung bestanden“

Wir haben diese Prüfung nicht mit Auszeich­nung bestan­den, sondern weil man die guten Ansätze insbe­son­dere die Über­ar­bei­tung des Radver­kehrs­we­ge­plans und die Beschlüsse des Gemein­de­rats im letz­ten Jahr gewür­digt hat. Man könnte auch von Vorschuss­lor­bee­ren sprechen.

Es ist aber noch ein weiter Weg und er ist nicht einfach. Jüngs­tes Beispiel ist die Sanie­rung des nörd­li­chen Gehwegs in der Frei­sin­ger Straße. Der Weg ist zu schmal, dort treten immer wieder Konflikte zwischen Radfah­rern und Fußgän­gern auf. Jetzt wird ein Drit­tel der Baumaß­nah­men für den Schutz der dort bestehen­den Bäume ausge­ge­ben, der Weg kann aber nicht verbrei­tert werden, weil die Bäume dort stehen und sogar eine Neupflan­zung unmög­lich wäre.

Daher erscheint es nun zwin­gend gebo­ten, den gesam­ten Radver­kehr in beiden Rich­tun­gen südlich der B471 zu führen. Dazu braucht man eine sichere Querung auf der Höhe der Jahn­straße, die im Radver­kehrs­kon­zept 2012 bereits beschrie­ben wurde, und die Fort­set­zung dieses Weges bis zur St. Hubertus-Straße.

Wir können nicht an allen Stel­len gleich­zei­tig agie­ren, daher ist ein lang­fris­ti­ges Ziel und die Umset­zung der Maßnah­men Zug um Zug wichtig.

Casi­mir Katz, Gemein­de­rat (FDP), Radver­kehrs­be­auf­trag­ter der Gemeinde

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