Es ist doch wirklich ein Sturm im Wasserglas. Eine Lösung, bei der letztlich nur alte Bäume durch junge ersetzt werden, zu einer ökologischen Katastrophe zu stilisieren, finde ich sehr gewagt.
Die Veterinärstraße im heutigen Zustand ist dem zukünftig zu erwartenden Verkehr nun einmal nicht gewachsen, auch wenn die geplante Maßnahme angesichts des aktuellen Busverkehrs auf den ersten Blick übertrieben scheint.
Unterm Strich bleiben ein paar hundert Quatdratmeter zusätzlicher Flächenversiegelung. Die propagierten Alternativen wie ein zweiter S‑Bahn-Halt oder gar eine U‑Bahn-Linie hätten hier schon drastischere Auswirkungen. Wie viele Bäume würden wohl der U‑Bahn-Strecke Hochbrück-OSH zum Opfer fallen?
Oliver Klimek
Genau so ist es. Gibt doch in Oberschleißheim z.Z. wirklich wichtigere Probleme.