Losgetreten wurde die Diskussion durch das Thema „Baumfällungen“ — was zu kurz gesprungen ist.
Mal wieder zeigt sich, dass man (frau) stolz die Ansiedlung eines Universitätsstandorts an sich zieht und verkündet, ohne die Konsequenzen zu bedenken. Danach stellt die Gemeinde verwundert fest, dass die Infrastruktur nicht reicht.
Das Argument unseres Bürgermeisters und von Frau Haselbeck, dass der Ausbau der Veterinärstraße die einzig mögliche Alternative ist, weil ja das Uni-Gelände nicht im Besitz der Gemeinde ist, lasse ich nicht gelten: Der zu erwartende ansteigende Individualverkehr darf übers Gelände fahren, der ÖPNV nicht? Wobei die Zunahme des ÖPNV ebenfalls der Uni geschuldet ist.
Wobei der aktuelle Zustand nur die Durchfahrt durch das Gelände von der Sonnenstraße zur Veterinärstraße nur durch den Linienverkehr zulässig ist (siehe Beschilderung), der diese Route aktuell gar nicht nutzt.
Wir haben also bereits eine für den ÖPNV nutzbare Straße. Mal wieder ein Schildbürgerstreich par excellence!
Joachim Dähler
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