Leser­mail zum Artikel „Neues Bürger­be­gehren für Stra­ßen­un­ter­füh­rung“

Sehr geehrte Frau Lind­büchl,
was heißt hier “erneuter Versuch der Freien Wähler, eine Unter­füh­rung zu verspre­chen”?
Es ist 10 Jahre her, dass sich die Bürger Ober­schleiß­heims in einem Rats­be­gehren für eine Besei­ti­gung des Bahn­über­gangs ausge­spro­chen haben. Auch die Grünen haben den Bürger­auf­trag igno­riert und nichts unter­nommen, das leidige Thema Bahn­schranke anzu­gehen.
Wenn Navi­ga­ti­ons­sys­teme Ausweich­routen durch Ober­schleiß­heim empfehlen, muss man dies von zustän­diger Seite abstellen.
Der Frei­staat hat bisher für die Lösung der Verkehrs­pro­bleme nichts getan und sie von den Grünen hoffen, dass sich die Verkehrs­pro­bleme von selbst auflösen, dies ist ein Wunsch­denken. Eine größere Zugdichte, wie von Ihnen gewünscht, bedeutet eine noch längere Schließ­zeit an der Schranke. Sie wohnen abseits der beiden verkehrs­rei­chen Straßen und wissen garnicht, was da täglich abgeht.
Es war eine Genug­tuung, während der Sommer­zeit an der Dach­auer Str. zu verweilen. Kein Fein­staub und keine Abgase, wie sonst bei geschlos­sener Schranke, denn nicht jeder schaltet den Motor ab. BMW setzt seit einiger Zeit Pend­ler­busse ein, die fast leer sind, zumin­dest tags­über, muss das sein?
Meine persön­liche Meinung zum Thema Bahn­schranke: Sie reden immer von Pend­lern, denen man die Durch­fahrt erschweren muss, weil sie von auswärts kommen. Frage: Haben Einhei­mi­sche kein Recht, vom Schleich­ver­kehr durch Wohn­ge­biete befreit zu werden? Mit Ihrer Einstel­lung: die Schranke muss bleiben, wollen Sie genau dies!
Mit keinem Satz haben die Initia­toren ein 800 m langes Bauwerk gefor­dert, dies ist eine Unter­stel­lung ohne Grund­lage. Mit Plänen aus der Motten­kiste ist niemand gedient. Wir schreiben das Jahr 2019 und nicht 2009!
Hans Negele, Freie Wähler

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