Leser­mail zum Artikel „Neues Bürger­be­gehren für Stra­ßen­un­ter­füh­rung“

So wünschens­wert die Been­di­gung des Schleiß­heimer Dauer­staus ist, es stellen sich da doch noch einige Fragen. Gibt es denn schon einen Plan für die ange­dachte Unter­füh­rung? Welche Dimen­sionen würde sie haben? Wie wird die Statik der angren­zenden Häuser sicher­ge­stellt, ohne die Fahr­bahn­breite zu sehr einzu­schränken? Wie erfolgt dann die Zufahrt zu den Häusern? Wie wird die Zufahrt zur Sonnen- und Feier­abend­straße gere­gelt? Wer trägt wirk­lich welchen Teil der Kosten? Bleibt es wirk­lich bei dem derzei­tigen Verkehrs­auf­kommen, wie Herr Negele vermutet? Die Tota­l­öff­nung der Bahn­schranke erfolgte ja im Wesent­li­chen während der Ferien- und Urlaubs­zeit. Da nimmt ja bekannt­lich der Verkehr deut­lich ab, auch in Ober­schleiß­heim.
Karl Fichtl, Lust­heim

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1 Kommentar

  1. Sehr geehrter Herr Fichtl,
    natür­lich gibt es keinen Plan, dies ist ja nicht die Aufgabe der Initia­toren, sondern von Planungs­büros.
    Am Beispiel Unter­schleiß­heim sehen wir, dass eine Unter­füh­rung machbar ist.
    Die Statik der Häuser an der Dach­auer Str. ist sicher nicht mehr gefährdet als die Bauten entlang der Bahn­linie bei einer Tiefer­le­gung oder Tunnel.
    Sicher wird eine Unter­füh­rung nicht in die bestehende Dach­auer Straße gebaut werden können, wie Sie auch folge­richtig vermuten, schon der Zufahrten wegen.
    Die Trasse der Unter­füh­rung müsste südlich des Kanals verwirk­licht werden und mit einem Kreisel könnte man die Sonnen- und Feier­abend­straße anbinden.
    Die notwen­digen Grund­stücke gehören dem Frei­staat. Nach dem Eisen­bahn­kreu­zungs­ge­setz sind Stra­ßen­bau­last­träger der Bund, die Bahn und das Land Bayern. Die Gemeinde Ober­schleiß­heim müsste “nur” den künf­tigen Fuß- und Radweg bezahlen, der sicher­lich ohne Behin­de­rung für die Anreiner in der bestehenden Dach­auer Straße unter­ge­bracht werden kann.
    Hans Negele, Freie Wähler

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