Der Bericht über die Neubaugebiete wirft bei mir etliche Fragen auf, die nicht beantwortet wurden, aber meines Erachtens für die Bevölkerung sehr wichtig sind:
1) Wie sieht es mit der Infrastrukturabgabe der beiden Bauträger aus?
2) Mindestens eine Kindertagesstätte werde angesichts des Bauvolumens nötig werden, wurde bereits im Herbst 2017 festgestellt. Wo befindet sich nun die Kindertagesstätte? Wie sieht es mit den Plätzen in der Schule aus? Wurde auch an die Aufnahmekapazität der Sporthallen gedacht?
3) Die verkehrliche Infrastruktur ist mit der Erschließung alleine noch nicht erledigt. Außer dem Zusatzverkehr in der Moosweg- und Ertlsiedlung ist wohl auch die Parksituation zu beachten. Wie wird diese Situation geregelt, ohne die Moosweg- und Ertlsiedlung zusätzlich zu belasten?
4) Wo und wie werden die erforderlichen Grünflächen geplant?
5) Wieviel wirklich bezahlbarer Wohnraum entsteht und wie hoch ist konkret die Miete?
6) Ist garantiert, dass die künftigen Mieter bzw. Eigentümer sich nicht am landwirtschaftlichen Betrieb stören?
Man sollte die Planungen sehr interessiert verfolgen nach dem Motto “Wehret den Anfängen”, dass alle nötigen Infrastrukturmaßnahmen auf die später bebauten Flächen abgewälzt würden, was nicht angehen könnte.
Emil Köbele
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