Leser­mail zum Arti­kel „Mehr Gewicht für Radfahrer“

Die Erfah­run­gen im Marga­re­the­n­an­ger zeigen vor allem, dass sich inzwi­schen die Auto­fah­rer weitest­ge­hend darüber im Klaren sind, dass in einer Fahr­rad­straße die Radfah­rer Vorrang haben. Sie halten z. B. an, um entge­gen­kom­mende Radfah­rer passie­ren zu lassen.

Es gibt aber noch einen zwei­ten Gedan­ken: Die StVO sagt, man möge Rück­sicht aufein­an­der nehmen. Das gilt nicht nur für Auto- und Radfah­rer, sondern auch für Radfah­rer und Fußgän­ger. Eine Verbes­se­rung derart, dass man auch keine Fußgän­ger, insbe­son­dere keine mit Hunden, auf einem Radweg zulas­sen würde, ist in der Reali­tät nicht umsetzbar.

Und last not least: “Criti­cal Mass”. Je mehr Radfah­rer unter­wegs sind, umso besser werden sie wahr­ge­nom­men. Diese Verän­de­rung braucht Zeit. Und einfa­che Maßnah­men, die das fördern, sind alle­mal sinnvoll.

Casi­mir Katz, Gemein­de­rat (FDP), Fahr­rad­be­auf­trag­ter der Gemeinde

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