Leser­mail zum Arti­kel „Konkur­ren­ten Böck, Müller und Katz künf­tig im Team“

Sehr geehr­ter Herr Köbele,

Sie dürfen Ihre Meinung äußern. Dann darf ich aber darauf hinwei­sen, wenn ich der Ansicht bin, dass Sie unrecht haben und das werden Sie mir auch nicht abspre­chen können.

Ich muss hier die SPD über­haupt nicht vertei­di­gen, ich weise ledig­lich darauf hin, dass es zwischen 1996 und 2014 entwe­der über­haupt keinen 3. Bürger­meis­ter gab (1996–2008) oder die 3. Bürger­meis­te­rin Irene Beck gewählt wurde, um der 1. Bürger­meis­te­rin Elisa­beth Zieg­ler Arbeit abzu­neh­men (2008–2014).

Sie behaup­ten ad nauseam, dass die weite­ren Bürger­meis­ter der Mehr­heits­be­schaf­fung dienen und zu nichts sonst. Dem wider­spre­che ich aus meiner Erfah­rung der Jahre 2002–2014, wobei ich 2008 als stell­ver­tre­ten­der Frak­ti­ons­spre­cher in die Gesprä­che, die im Vorfeld geführt wurden, einbe­zo­gen war.

Bitte nennen Sie mir die weite­ren Bürger­meis­ter, die in der Amts­zeit von Elisa­beth Zieg­ler ausschließ­lich zur Mehr­heits­be­schaf­fung in Amt und Würden geho­ben wurden. Diese Liste wird sehr kurz sein, es gab nämlich keine weite­ren Bürger­meis­ter ausschließ­lich zur Mehrheitsbeschaffung.

Florian Spirkl, Gemein­de­rat (SPD)

2 Kommentare

  1. Liebe Gemein­de­räte,

    es ist Ihnen schon bewusst, dass die Schleiss­hei­mer-Zeitung ein öffent­li­ches Medium ist, das jeder mitle­sen kann?

    Wenn Ihnen selbst öffent­li­ches sach­the­men­freies Gezänke nicht pein­lich ist, wie darf sich der Bürger und Wähler die Arbeit im Gemein­de­rat vorstel­len? Muss ich 6 Jahre komplet­ten Still­stand befürch­ten, weil man aus dem Zank­mo­dus nicht raus kommen wird oder, schlim­mer, garnicht will?

    Sonnige Grüße,
    Gerald Bergmann

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  2. Sehr geehr­ter Herr Spirkl,

    es gibt zwei Möglich­kei­ten. Entwe­der wir tauschen im Ping-Pong-Verfah­ren die bekann­ten glei­chen gegen­sätz­li­chen Argu­mente aus oder wir lassen die Vergan­gen­heit ruhen. Jeder hat seine Erfah­run­gen und Erleb­nisse. Ändern lässt sich sowieso nichts mehr. An diesem Ping-Pong-Verfah­ren bin ich nicht inter­es­siert. Wir haben uns weit von den Aussa­gen meiner Leser­mails vom 9.4. und 11.4. entfernt. Ich will mich mit der Gegen­wart beschäf­ti­gen und habe dazu meine Meinung kund­ge­tan. Für mich heißt es nun abwar­ten, inwie­weit meine Meinung und meine Gedan­ken bei der konsti­tu­ie­ren­den Sitzung Anfang Mai zutreffen. 

    Emil Köbele

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