Leser­mail zum Artikel “Gut Hoch­mut­ting- vom Baudenkmal zur gewerb­li­chen Nutzung?

Dieser Beitrag bezieht sich auf den Artikel "Gut Hochmutting - vom Baudenkmal zur gewerblichen Nutzung?".

Von Hans Mole

Ein riesiges Gelände, weit ab von der Wohn­be­bauung, aber dafür gut an Bundes­straßen und Auto­bahnen ange­bunden. Etwas Besseres gibt es nicht für so eine Nutzung. Aber bei der Gemeinde scheint man den Schwer­last­ver­kehr wohl lieber mitten im Ort haben zu wollen. Unver­ständ­lich. Zumal eine Anfahrt über die Münchner Allee nicht zwin­gend notwendig wäre, das ließe sich auch anders lösen, es gäbe eine direkte Zufahrt. Man will bei der Gemeinde aber wohl keine vernünf­tigen Lösungen. Auch gut, dann korri­giert das Land­ratsamt eben.

Was soll eigent­lich an ein paar ganz normalen Hofge­bäuden ein Baudenkmal sein? Da wird’s doch auch lächer­lich …

Beitrag teilen:

1 Kommentar

  1. Lieber Leser­briefler und auch lieber Landrat,
    ja, das klingt doch super­ver­nünftig. Und deshalb kann jetzt jeder selbst tätig werden: Ihre Autos stehen sicher lange Stunden unge­nutzt herum, ich leih mir die dann sinn­vol­ler­weise aus, Und Ihren Garten machen wir zu öffent­li­chen Naherho­lungs­ge­bieten, Sie werden ja nicht so klein­bür­ger­lich sein, sich daran zu stören. Oder doch? Wirk­lich erbau­lich, wie jetzt jeder selbst entscheidet, welche Rege­lungen einzu­halten und welche verzichtbar sind. Und wenn das Land­ratsamt das im Nach­hinein nicht sank­tio­niert, sondern belohnt, muss man sich nicht wundern, wenn eine sympto­ma­tisch wach­sende Zahl von Schlau­ber­gern die Grenzen des Mach­baren ausweitet. Jeder sein eigener Frei­heits-Höcke und Personal Reichs­bürger, und ein Gewerbe ist doch eine schöne Sache. Sorry, nein: Minimum ist eine Geld­buße für die Ordnungs­wid­rig­keit. Das Versäumnis einer regel­kon­formen — und in der Causa Hoch­mut­ting dann sicher negativ beschie­denen — Bean­tra­gung zeugt nämlich von Unrechts­be­wusst­sein.
    Wir tun wohl gut daran, über­bor­dende Büro­kratie zu entschla­cken — dann bitte aber indem wir zugrun­de­lie­gende Gesetze ganz altmo­disch ändern, nicht brechen.

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert