Leser­mail zum Artikel „Einstim­miges Votum, einstim­mige Kritik“

Sehr geehrte Frau Kufer,
schön, dass sie so inter­es­siert an der Gemein­de­po­litik sind, ich war 20 Jahre im Gemein­derat und habe, glaube ich, sie nie in einer Sitzung als Zuschauerin gesehen.
Jetzt, wo die Arbeit des Bürger­meis­ters kriti­siert wird, melden sie sich sehr häufig zu Wort und beschweren sich über die Kritik an diesem. Tatsache ist, dass der Bürger­meister leider viele Fehler macht, die nicht der Gemein­derat zu verant­worten hat. Wenn aus den Reihen des Gemein­de­rates Kritik an der Arbeit des Bürger­meis­ters geäu­ßert wird, so ist das sogar die Pflicht des Rates, dies öffent­lich zu tun.
Wenn sie sich mehr enga­gieren wollen, so wäre die nächste Kommu­nal­wahl eine gute Gele­gen­heit dazu, denn dann könnten sie live an Sitzungen teil­nehmen und müßten sich nicht aus 2. oder 3. hand infor­mieren müssen.
Mari­anne Riedel­bauch

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2 Kommentare

  1. Sehr geehrte Frau Kufer.
    Bereits seit ca. zwei Jahren gibt es eine Laut­spre­cher­an­lage im Sitzungs­saal, die für eine einwand­freie Akustik beim Zuhören sorgt.
    Viele Grüße
    Stefanie Hasel­beck, Gemein­de­rätin (CSU)

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  2. Sehr geehrte Frau Riedel­bauch,
    ich habe lange Jahre nicht in Ober­schleiß­heim gelebt, aber das können Sie ja nicht wissen. Gerne würde ich an Gemein­de­rats­sit­zungen teil­nehmen, aber leider versteht man als Besu­cher und Zuhörer akus­tisch sehr wenig. Ich habe übri­gens schon mehrere Jahre die Instal­la­tion eines Laut­spre­chers hinter den Besu­cher­stühlen vorge­schlagen. Das scheint jedoch zu aufwändig zu sein. Viel­leicht haben Sie da mehr Glück, dann komme ich gerne.

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