Leser­mail zum Artikel „Ein poli­tisch‘ Stand, ein garstig‘ Stand“

Auch wenn man ja über Reli­gion, Politik und Krank­heiten keine Konver­sa­tion beginnen sollte, stimme ich der Aussage, dass Kommu­nal­po­litik kein schmut­ziges Geschäft ist, unein­ge­schränkt zu.

Es taucht aber auch die Frage auf, ob die FDP als beson­ders abschre­ckendes Beispiel einer posi­tiven Befür­wor­tung ange­führt wurde. Wenn die FDP das Planet‘O unter­stützt oder Posi­tionen vertritt, die der Jugend­ar­beit zugu­te­kommen, ist das dann schlecht, weil es von der FDP kommt?

Es ist jetzt schon oft vorge­kommen, dass Bürger mir im persön­li­chen Gespräch sagen, dass sie mich zwar für den geeig­netsten Kandi­daten halten und sich trotzdem unter keinen Umständen vorstellen können, dies auch öffent­lich zu vertreten. Das spricht in meinen Augen dafür, dass in der poli­ti­schen Kultur noch Verbes­se­rungen vorstellbar sind.

Ich glaube, dass eine gegen­sei­tige Wert­schät­zung und das Eingehen auf die Argu­mente der anderen die Grund­lage dafür ist, die wirk­li­chen Probleme gemeinsam zu lösen.

Casimir Katz, Bürger­meis­ter­kan­didat der FDP

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1 Kommentar

  1. Sehr geehrter Herr Katz,

    die Nennung der FDP in meinem Text war ein reines Beispiel. Es sollte ausge­sagt werden, dass es durchaus partei­po­li­ti­scher Neutra­lität der Jugend­frei­zeit­satätte Genüge täte, wenn ein Stand am Lich­ter­fest an SPD (FDP, CSU, Grüne, FW) vermiete würde, aber nicht mehr, wenn die Frei­zeit­stätte aktiv für eine Partei werben würde. In dem Kontext hätte ich statt FDP auch SPD, CSU, Grüne oder FW schreiben können.

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