Von Andreas Bauer
Ich kann bis heute keinen vernünftigen und/oder pragmatischen Grund erkennen, weshalb die Erschließung des LMU-Campus genau über die Veterinärstraße erfolgen muss. Vorkommentator R. Weinzierl hat diese „Notwendigkeit“ klar widerlegt. Ebenso sind die höchstwahrscheinlich tatsächlichen Gründe „zweite Zufahrt für geplantes Gewerbegebiet im Landschaftsschutzgebiet“ und „Umfahrung der Ampel B471/Sonnenstrasse“ wieder mal verschwiegen oder zumindest nur geflüstert worden. Eine wohl sehr nützliche Vorgehensweise, wie auch die im Artikel „Einladung zur Bürgerfragestunde“ zeigt, welche wohl nur genehmen Eingeweihten bekannt war. Was im Zusammenhang die Kritiker wieder mal leise stimmen soll, ist die geringe Anzahl an Baumfällungen und große Anzahl von Baumverpflanzungen. Auch hier sagt keiner was zu den Folgekosten. Große verpflanzte Bäume benötigen über einen langen Zeitraum hinweg wöchentlich 6000–8000 Liter Wasser, um wieder richtig anzuwachsen…
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