Leser­mail zum Artikel “Blackout-Vorsorge für medi­zi­ni­sche Geräte”

Dieser Beitrag bezieht sich auf den Artikel "Blackout-Vorsorge für medizinische Geräte".

Von Alex­ander von Obert

Wer drin­gend auf ein elek­trisch betrie­benes medi­zi­ni­sche Gerät ange­wiesen ist, sollte den Ausfall des Gerätes oder der Strom­ver­sor­gung wirk­lich einmal durch­spielen und für einen Plan B sorgen. 

Von unserer Gemeinde war zum Thema Kata­stro­phen­schutz bislang kaum etwas zu hören. Wüsste man beispiels­weise, dass man in erreich­barer Entfer­nung eine Power­sta­tion aufladen könnte, könnte man für den Ernst­fall einen Nach­barn für den Trans­port der Power­sta­tion gewinnen. 

Die Power­sta­tion müsste man dann natür­lich auch haben und pflegen: Alle paar Monate muss man sie aufladen und auspro­bieren.

Ein Strom­ge­ne­rator wäre noch aufwän­diger, weil man regel­mäßig Ölwechsel machen und neues Benzin besorgen muss. Öl und Benzin sind nur begrenzt lager­fähig.

Glück hat, wer mit der Nach­bar­schaft vernetzt ist. Dann könne man den Gene­rator gemeinsam anschaffen und einen Frei­wil­ligen mit Lage­rung und Wartung betrauen. 

Oder jemand hat eine Solar­an­lage, die auch ohne Strom­netz funk­tio­niert und einem die Power­sta­tion aufladen kann — sofern es genug Sonnen­schein gab. Derje­nige hat viel­leicht auch einen Kühl­schrank, in dem man im Ernst­fall kühl­pflich­tige Medi­ka­mente lagern kann.

All das bedeutet Kommu­ni­ka­ti­ons­auf­wand, den man während eines längeren Strom­aus­falls ohne Telefon oder Handy leisten können muss. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema.

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