Leser­mail zum Artikel „Bei genü­gend Perso­nal­ka­pa­zität wird die Unter­füh­rung geplant“

Sehr geehrte Frau Kufer,
es braucht niemand irri­tiert und erschro­cken sein. Schnelle und posi­tive Ergeb­nisse bei der Besei­ti­gung des höhen­glei­chen Bahn­über­gangs hatten wir in den letzten 10 — 20 Jahren jede Menge.
Es wurden in der Vergan­gen­heit viele Briefe geschrieben, ob von Altbür­ger­meis­terin Ziegler oder der CSU an ihre Spit­zen­po­li­tiker im Bundestag und Landtag. Die Antworten kamen immer prompt. Jeder wollte sich der Sache Bahn­über­gang intensiv annehmen. Aber was war das Ergebnis aus den letzten 40 Jahren (bereits Hermann Schmid hat Anfragen und Anträge an die Behörden gestellt). Es ist nichts passiert.
Sogar der dama­lige Wirt­schafts­mi­nister Zeil hat 2007 uns die Zusage in Aussicht gestellt, die Stra­ßen­un­ter­füh­rung zu bauen. Und haben wir sie?
Sie brau­chen meines Erach­tens Bürger­meister Kuch­l­bauer nicht so in den Himmel heben. Er hat nur seine Pflicht für die Gemeinde erfüllt, so wie die anderen auch. Wenn man die Aussage des Stra­ßen­bau­amtes nimmt, ist das für mich realis­tisch betrachtet sehr vage und bis dahin kann noch viel passieren. Planung heißt nicht Reali­sie­rung. Wie in der Vergan­gen­heit auch.
Im übrigen haben Sie recht, egal ob Bahn im Tunnel/Trog oder Stra­ßen­un­ter­füh­rung, der Verkehr wird durch­rau­schen. Aber die Gegner der Stra­ßen­un­ter­füh­rung haben seit über 15 Jahren dieselben Argu­mente. Für mich sinn­voller wäre, endgültig mal ein Verkehrs­kon­zept zu entwi­ckeln und den Verkehr aus Ober­schleiß­heim zu bringen.
Auch sollten die Gemein­de­räte in ihrer Euphorie für neue Bauge­biete im Norden von Ober­schleiß­heim, die Infra­struktur (Schulen, Kinder­gärten, Sport­hallen) und da vor allem die Verkehrs­be­las­tung in Ober­schleiß­heim nicht vergessen.
Viele Grüße
Emil Köbele

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