Von Dr. Casimir Katz
Zum Verkehr kann ich gerne etwas ergänzen, der Verkehrsplaner war ja zu der Sitzung nicht eingeladen.
Das angesprochene Streitthema war ja die Veterinärstraße, die derzeit verbreitert wird und primär der Erschließung des Campus dient. Die lang erwartete neue Ampel an der Staatsstraße ist schon erkennbar. Das Straßenbauamt hat mir gegenüber auch die Erwartung geäußert, dass mit der Wiedereröffnung der Veterinärstraße die unbefriedigende Situation an der Ampel an der B471 sich verbessern würde.
Bei der Erschließung des Gewerbegebiets braucht man am Ende eine durchgängige ÖPNV- Verbindung, also einen Zugang vom Westen und einen vom Osten. Ein Zugang vom Norden über den Kanal ist nicht möglich. Das Besondere ist nun, dass die wesentliche Westanbindung vom Straßenbauamt wohl erst umgesetzt werden kann, wenn es für das Gewerbegebiet eine Bauleitplanung gibt. Für diese selbst ist aber eine Erschließung nachzuweisen, die dann nur über die Ertüchtigung der Hubertusstraße darstellbar ist. In allen solchen Fällen greift nicht das, was beabsichtigt ist, sondern nur das, was bereits beschlossen ist.
Die im Vortrag genannten Planungszeiten sind leider kaum zu vermeiden.
Aber wie man so sagt: “Gut Ding will Weile haben.”
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