‘Orte der Ruhe und des Ausgleichs’

22.02.2021 | Schlösser & Museen | 0 Kommentare

Die Schau­räume, die Galerie, die Museen und Ausstel­lungen in den Schlös­sern konnten 2020 kaum besucht werden — doch der Park war im Pandemie-Lock­down unver­zichtbar. “Die Park­an­lagen erlebten einen bisher nicht gekannten Zustrom an Erho­lungs­su­chenden”, bilan­zierte die staat­liche Schlös­ser­ver­wal­tung für ihre 32 histo­ri­schen Parks und 15 Außen­an­lagen an histo­ri­schen Bauwerken.

Man habe damit “den Besu­chern und vor allem den Einhei­mi­schen während der Pandemie unun­ter­bro­chen Ziele der kultu­rellen und körper­li­chen Erho­lung geboten”, sagte Behör­den­prä­si­dent Bernd Schreiber im Jahres­be­richt, die Parks seien “Orte der Ruhe, des Ausgleichs, der Erho­lung und der kultu­rellen Tradi­tion” gewesen.

In Summe habe die Schlös­ser­ver­wal­tung “best­mög­lich durch die Krise gesteuert”, versi­cherte er. Die Schließ­zeiten habe man etwa für ansonsten hint­an­ste­hende Arbeiten genutzt. Im Schloss Schleiß­heim wurden etwa die Zwischen­ge­schoße, Spei­cher und Keller gründ­lich gerei­nigt, im Alten Schloss die gesamte Heizungs­an­lage saniert.

Bei einer Öffnung gerade mal in Januar/Februar und von Juni bis Ende Oktober zählte das Neue Schloss 2020 gut 12.000 Besu­cher, 2019 waren es ganz­jährig 53.000, Schloss Lust­heim besuchten 4800 Menschen, 2019 waren es 33.200. Das Alte Schloss war wegen der Repa­ra­turen nur in Januar/Februar geöffnet und hatte da 950 Besu­cher, 2019 waren es übers ganze Jahr 32.000.

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