Das ganze Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde...

Histo­ri­sche Reiter- und Kutschen­gala als Touris­ten­ma­gnet in der Schloss­an­lage Schleiß­heim

03.09.2023 | Schlösser & Museen | 0 Kommentare

Zwischen 5.000 und 8.000 Zuschauer haben am Sonntag bei bestem Wetter die histo­ri­sche Reiter- und Kutschen­gala im Schleiß­heimer Schloss­park besucht. Der Baye­ri­sche Reit- und Fahr­ver­band, hat in histo­ri­schen Kostümen, zu Pferd und in Kutschen an die eleganten Epochen der ehema­ligen kurfürst­li­chen und könig­li­chen Resi­denz erin­nert. Seit 2008 findet diese beein­dru­ckende Veran­stal­tung, orga­ni­siert von Evelyn Fanderl, nur unter­bro­chen von den Corona-Jahren, im Schleiß­heimer Schloss­park statt.


Die Kutschen und Karossen waren dabei entweder restau­rierte origi­nale Fahr­zeuge oder origi­nal­ge­treu nach­ge­baut. Ebenso ist auch die Anspan­nung der Pferde origi­nal­ge­treu. Es wurden Kutschen präsen­tiert, wie sie für Reisen, Ausflüge und sport­liche Vergnü­gungen verwendet wurden. Kutscher, Beifahrer und Fahr­gäste waren in der Mode der Zeit gekleidet, in der die jewei­ligen Kutschen im Gebrauch waren.


Der Verein „Reiten im Damen­sattel“ zeigte grund­le­gende Kennt­nisse zu dieser eleganten Reit­weise und Gepflo­gen­heiten wie “Pick­nick im Damen­sattel”.

Beim Pick­nick im Damen­sattel bekamen die Damen ein Glas Cham­pa­gner gereicht
Pferd und Mensch im Einklang

“Ebony and Ivory” beim anmu­tigen Dres­sour- Reiten

„Unterm Rauten­banner für Kurfürst und König“ ist das Motto der origi­nal­ge­treu unifor­mierten Grena­diers à cheval, Chev­au­le­gers und Ulanen, die gerade von ihrem Haupt­mann letzte Anwei­sungen für ihre Reit­vor­füh­rungen erhalten.

“Aus der Graf­schaft von und zu Wogenrain”…Hofgartenleiter Alex­ander Bauer macht sich bereit, mit Familie durch den Park zu flanieren
Für die “Freunde von Schleiß­heim” unter­wegs, Gemein­derat Peter Bent­hues im baro­cken Kostüm
…die einen so, die anderen so…;))
…und die Krähe blicket stumm auf das ganze Drum­herum…

Fotos und Text Ingrid Lind­büchl mit Text­pas­sagen von Klaus Bach­huber

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