Eige­nes Schloss, eige­ner Schnaps

04.02.2019 | Schlösser & Museen | 1 Kommentar

Die Schleiß­hei­mer Schloss­bren­ne­rei baut ihr Sorti­ment jetzt mit einer eige­nen Dach­auer Marke aus. Das Dach­auer Schloss wird eben­falls von Schleiß­heim aus verwal­tet. Obst aus dem dorti­gen Hofgar­ten wird seit der Wieder­be­le­bung der Bren­ne­rei vor gut zehn Jahren verwertet.

Jetzt hat die Schloss­bren­ne­rei um ihren Chef Alex­an­der Bauer einen eige­nen „Dach­auer Schloss­brand“ vorge­stellt. Der hoch über den Dächern der Dach­auer Altstadt beson­ders sonnen­ver­wöhnte Hofgar­ten mit seinem ganz beson­de­ren Klein­klima birgt einen Schatz histo­ri­scher, teil­weise sehr selte­ner Obst­sor­ten vom Apfel bis zur Aprikose.

Ein Groß­teil des Wissens über die histo­ri­schen Obst­sor­ten in den Schleiß­hei­mer Schloss­an­la­gen stammt beispiels­weise aus einem Verzeich­nis aus dem 19. Jahr­hun­dert, in dem Obst­bäume aufge­lis­tet sind, die damals aus dem Hofgar­ten Schleiß­heim an den Dach­auer Hofgar­ten gelie­fert wurden.

Der neue „Dach­auer Schloss­brand“ ist ein Obst­ler, gebrannt aus Äpfeln, Birnen und Zwetsch­gen aus dem Dach­auer Hofgar­ten. Der erste Jahr­gang ist nun im Schloss und im Touris­mus­büro Dachau zu erwer­ben. Gebrannt und abge­füllt wird der edle Trop­fen  in der Schloss­bren­ne­rei Schleißheim.

Bei der Vorstel­lung des neuen Bran­des im Fest­saal des Dach­auer Schlos­ses: (v. li.) die „Schleiß­hei­mer Schnaps­prin­zes­sin“ Steffi Wink­ler, Bren­ne­rei­lei­ter Alex­an­der Bauer und Stefan Müller, Leiter der Dach­auer Außen­stelle der Schlossverwaltung.

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1 Kommentar

  1. Sehr geehr­ter Herr Bauer,

    seit Jahren kaufe ich im Herbst die guten Äpfel, aber leider, Corona-bedingt, ist es dieses Jahr sehr schwie­rig. Am letz­ten Sams­tag, den 10.10.20, hat das nicht geklappt, denn die Warte­zeit war erheb­lich. Ein Herr vor mir stand eine Stunde an und hatte noch acht kunden vor sich. 

    Wenn es möglich ist, sollte der Einkauf anders orga­ni­siert werden, ansons­ten vermute ich, habt Ihr noch bis in den März Apfel, die Ihr nicht loge­wor­den seid.

    mit freund­li­chen Grüßen
    J.Ewald

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