‘Trotz Corona klar und in eine gesunde Zukunft denken’

11.03.2020 | Parteien, Kommunalwahl 2020 | 0 Kommentare

(Ingrid Lind­büchl Imagefilm)

Liebe Ober­schleiß­hei­me­rin­nen und Oberschleißheimer,

der Wahl­kampf neigt sich dem Ende zu und Corona zwingt uns alle weite­ren öffent­li­chen Akti­vi­tä­ten abzu­sa­gen: Keine Veran­stal­tun­gen mehr und kein Haus­tür­wahl­kampf mehr. Deswe­gen wende ich mich auf diesem Wege an Sie.

Ein zentra­les Thema steht zwar irgend­wie in allen Wahl­pro­gram­men, ist aber in der Diskus­sion oft zu kurz gekom­men: 
Wie gehen wir in Zukunft mit unse­rer Umwelt, unse­ren Ressour­cen und dem Flächen­fraß um?

Es ist rich­tig, dass Ober­schleiß­heim vor großen Heraus­for­de­run­gen steht und viele große Projekte in Zukunft stem­men will und muss, aber damit wir alle in eine gesunde Zukunft voran­schrei­ten können, müssen wir die Voraus­set­zun­gen dafür schaffen. 

Unsere Werk­zeuge dafür sind neues Denken, Mut, Verstand und Vernunft.

Die Wohnungs­bau­ge­biete Kreuza­cker (1,1 ha), Schäferanger(1,2 ha) und Mitten­heim (3,2 ha), die Erwei­te­rung der LMU (24 ha), das geplante Gewer­be­ge­biet (15 ha), die geplante Umge­hungs­straße (25 ha), das neue Auto­bahn­klee­blatt (3 ha) erge­ben insge­samt eine Flächen­ver­sie­ge­lung von rund 73 ha.

Das sind unge­fähr 73 Fußballfelder.

Boden ist endlich und nicht vermehr­bar, deswe­gen müssen wir sehr um- und weit­sich­tig damit umge­hen. Ober­schleiß­heim muss nicht zwin­gend den gesam­ten Sied­lungs­druck aus dem Groß­raum München aufneh­men. Deswe­gen lassen Sie uns quali­täts­vol­len und auf Dauer bezahl­ba­ren Wohn­raum für unsere Kinder schaf­fen und Leer­stand wieder­be­le­ben. Wer groß denken will, muss zuerst die Voraus­set­zun­gen dafür schaffen.

Für jede Neube­bauuung muss zwin­gend zuerst ein taug­li­ches Verkehrs­kon­zept stehen. Erst ein zwei­ter S‑Bahn-Halt, dann eine Erwei­te­rung der Tier­ärzt­li­chen Fakul­tät mit 2000 Studen­ten hier bei uns am Ort. 

Entwick­lung mit Maß und Ziel, bei der die Versor­gung und der Verkehr Schritt halten kann. Quali­tät statt Quantität.

Liebe Mitbür­ge­rin­nen und Mitbür­ger, ich bitte Sie, von Ihrem Wahl­recht Gebrauch zu machen und bei Ihrer Entschei­dung die Verant­wor­tung, die wir für unsere Kinder und Kindes­kin­der haben, im Blick zu haben. Wir müssen auch ihnen Hand­lungs­spiel­raum und Entwick­lungs­po­ten­tial übriglassen.

Lieber ein klei­ner, feiner Ort mit Stil und Quali­tät statt groß und unkontrolliert. 

Lassen Sie uns gemein­sam in eine umwelt­freund­li­che Zukunft star­ten, gemein­sam anpa­cken und gestalten.

Ihre Ingrid Lind­büchl
mit ihrem moti­vier­ten Team

(dies ist eine bezahlte Werbe­an­zeige außer inhat­li­cher Verant­wor­tung der Redaktion)
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