Frei­heit in Wort und Musik

02.03.2020 | Bühne, Parteien, Kommunalwahl 2020 | 0 Kommentare

“Frei­heit” war das Thema einer Wahl­ver­an­stal­tung der FDP am Sonntag im “C3” mit Lite­ratur und Jazz. Orts­vor­sit­zender und Bürger­meis­ter­kan­didat Casimir Katz stellte in seiner Einlei­tung vor rund 100 Besu­chern die verschie­denen Sicht­weisen von Frei­heit dar, die sich in den engli­schen Über­set­zungen „freedom“ und „liberty“ zeigten.

In der erste Lese­runde, von Katz vorge­tragen, ging es um die Historie von Frei­heit von der fran­zö­si­schen Revo­lu­tion 1789 über die badi­sche Revo­lu­tion 1948/49 bis zu Carl Schurz, der nach Amerika auswan­derte, dort Innen­mi­nister wurde und in einem Brief die Frei­heit lobte, etwas zu tun, weil man Lust dazu hat. Dies kam auch in der bekannten Geschichte des Zaunstrei­chens bei “Tom Sawyer” von Mark Twain zum Ausdruck.

Elisa­beth Lila­ke­witsch und Chris­tine Katz lasen dann den bayri­schen Auswan­derer Oskar Maria Graf. Sein Haupt­werk „Wir sind Gefan­gene“ komme zu dem Schluss, dass der Sinn des Lebens sich darin findet, wenn man für die Frei­heit kämpft, so wie bei der Revo­lu­tion in Bayern 1919, die Graf detail­liert beschrieb.

Nadine Germann schließ­lich las eine Zukunfts­vi­sion von Erich Kästner aus dem Jahre 1931 aus dem „35. Mai“: Selbst­fah­rende Autos, trag­bare Tele­fone und ein bedin­gungs­loses Grund­ein­kommen kommen darin vor…

Zwischen den Text­stü­cken spielte die Band “Swin­ga­long” (Bild) Jazz in der Beset­zung Rolf Hobels­berger, Jan Eschke und Ludwig Leininger mit den Gästen Nadine Germann (Gesang) und Ingo Erlhoff (Tenor­sa­xo­phon).

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