Mit der Hardware für eine neue Energieversorgung hat die Schreiner Group begonnen. Auf ca. 300 Quadratmetern wird ein Gebäude entstehen, das vier große Wärmepumpen zur Energiegewinnung aus Grundwasser beherbergen wird.
Die notwendigen Grundwasserbrunnen für das umfangreiche Bauprojekt sind bereits vorhanden. Die zwei neuesten Gebäude am Hauptsitz werden seit ihrer Errichtung bereits energetisch über Wärmepumpen versorgt.
Schon mit dem Bau des fünften Gebäudes am Hauptsitz hatte sich Schreiner als neues Heizkonzept für die Wärmeerzeugung durch Geothermie mittels Grundwasser entschieden. Mit einer Investition von über fünf Millionen Euro soll dieses Konzept nun stark erweitert werden.
Der Bedarf an Gas könne damit ab dem zweiten Quartal 2023 um ca. 90 Prozent verringert werden, erwartet das Unternehmen, ab 2024 sei vollständige Unabhängigkeit von Erdgas erreichbar. Durch die frühzeitige Weichenstellung habe man auch in der akuten Lage Produktionsfenster sichern können, so dass die Termine realistisch seien.
Strategisches Nachhaltigkeitsziel der Schreiner Group ist es, ab 2023 klimaneutral zu produzieren und 2030 vollständige Klimaneutralität zu erreichen.
Den symbolischen Spatenstich zelebrierten Senior-Gesellschafter Helmut Schreiner und Geschäftsführer Roland Schreiner.
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