Wärme aus dem Boden

22.09.2022 | Unternehmen | 0 Kommentare

Mit der Hard­ware für eine neue Ener­gie­ver­sor­gung hat die Schrei­ner Group begon­nen. Auf ca. 300 Quadrat­me­tern wird ein Gebäude entste­hen, das vier große Wärme­pum­pen zur Ener­gie­ge­win­nung aus Grund­was­ser beher­ber­gen wird.

Die notwen­di­gen Grund­was­ser­brun­nen für das umfang­rei­che Baupro­jekt sind bereits vorhan­den. Die zwei neues­ten Gebäude am Haupt­sitz werden seit ihrer Errich­tung bereits ener­ge­tisch über Wärme­pum­pen versorgt.

Schon mit dem Bau des fünf­ten Gebäu­des am Haupt­sitz hatte sich Schrei­ner als neues Heiz­kon­zept für die Wärme­er­zeu­gung durch Geother­mie mittels Grund­was­ser entschie­den. Mit einer Inves­ti­tion von über fünf Millio­nen Euro soll dieses Konzept nun stark erwei­tert werden.

Der Bedarf an Gas könne damit ab dem zwei­ten Quar­tal 2023 um ca. 90 Prozent verrin­gert werden, erwar­tet das Unter­neh­men, ab 2024 sei voll­stän­dige Unab­hän­gig­keit von Erdgas erreich­bar. Durch die früh­zei­tige Weichen­stel­lung habe man auch in der akuten Lage Produk­ti­ons­fens­ter sichern können, so dass die Termine realis­tisch seien.

Stra­te­gi­sches Nach­hal­tig­keits­ziel der Schrei­ner Group ist es, ab 2023 klima­neu­tral zu produ­zie­ren und 2030 voll­stän­dige Klima­neu­tra­li­tät zu erreichen.

Den symbo­li­schen Spaten­stich zele­brier­ten Senior-Gesell­schaf­ter Helmut Schrei­ner und Geschäfts­füh­rer Roland Schreiner.

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