Schreiner Group produ­ziert ab 2023 klima­neu­tral

12.03.2023 | Unternehmen | 0 Kommentare

Null CO2: Offi­zi­elles Bekenntnis zu Pariser Klima­ab­kommen  

Mit Maßnahmen wie Photo­vol­ta­ik­an­lagen auf den Park­h­aus­dä­chern redu­ziert die Schreiner Group seit vielen Jahren ihren CO2-Ausstoß. Nun hat sie einen Commit­ment Letter bei SBTi einge­reicht und sich offi­zi­elle zur Klima­neu­tra­lität bekannt.
Seit mehr als 30 Jahren ist die Schreiner Group Vorreiter bei Klima­schutz und Nach­hal­tig­keit. Nun hat sich das High­tech-Unter­nehmen auch offi­ziell zur Klima­neu­tra­lität und zu den Zielen des Pariser Klima­ab­kom­mens bekannt, indem es einen Commit­ment Letter bei SBTi (Science Based Targets initia­tive) einge­reicht hat. Aktuell ist die Schreiner Group dabei, ihr Klima­neu­tra­li­täts­kon­zept zu verfei­nern und wird schon gegen Ende dieses Jahres durch diverse Maßnahmen klima­neu­tral produ­zieren.

Das Ziel des Pariser Klima­ab­kom­mens ist es, die globale Erder­wär­mung auf maximal 1,5 °C zu begrenzen. Mit ihrem Commit­ment Letter bei SBTi hat sich die Schreiner Group zu dieser Ziel­set­zung bekannt. Dieses Commit­ment wurde bereits von SBTi geprüft, aner­kannt und auf deren Home­page veröf­fent­licht. Bei SBTi handelt es sich um eine Part­ner­schaft verschie­dener ökolo­gisch fokus­sierter Non-Profit-Orga­ni­sa­tionen. Der Zweck der Initia­tive, zu der unter anderem der WWF und der Global Compact der Vereinten Nationen gehören, ist es, Unter­nehmen zu unter­stützen, um ihren notwen­digen Anteil am Klima­schutz zu berechnen und zu errei­chen. SBTi ist die führende Orga­ni­sa­tion für die Vali­die­rung wissen­schaft­lich fundierter Klima­schutz­ziele welt­weit.

Mit dem Commit­ment bei SBTi hat sich die Schreiner Group auch dazu verpflichtet, sich inner­halb der nächsten beiden Jahre sowohl ein kurz­fris­tiges Ziel zu setzen, als auch das Ziel­jahr der voll­stän­digen Klima­neu­tra­lität zu veröf­fent­li­chen. Dazu hatte das Unter­nehmen zuerst seinen aktu­ellen CO2-Fußab­druck, den soge­nannten Corpo­rate Carbon Foot­print, ermit­teln lassen. Dieser entspricht Scope 1–3 des Green­house Gas Proto­cols. Mit einer Ener­gie­ef­fi­zi­enz­ana­lyse wurden dann die weiteren Ener­gie­ein­spar­po­ten­ziale ermit­telt und werden aktuell umge­setzt. Bis Ende 2023 wird die Schreiner Group außerdem seine konkreten Klima­schutz­ziele bei SBTi benennen.

Aktuell liegt der Fokus des High­tech-Unter­neh­mens auf der Redu­zie­rung der Scope 1- und 2‑Emissionen. Das sind direkte Emis­sionen, die vor Ort entstehen, beispiels­weise beim Heizen oder beim Betreiben des eigenen Fuhr­parks, und indi­rekte Emis­sionen, die durch zuge­kaufte Energie entstehen, vor allem also durch Strom. 70 Prozent dieser Emis­sionen konnte die Schreiner Group bereits in den letzten zehn Jahren redu­zieren. Es wird erwartet, dass sie in der zweiten Hälfte dieses Jahres um weitere 90 Prozent sinken werden. Die verblei­benden Emis­sionen werden kompen­siert. Somit wird die Schreiner Group noch in diesem Jahr, wie im stra­te­gi­schen Nach­hal­tig­keits­ziel fest­ge­legt, klima­neu­tral produ­zieren. Ein weiteres wich­tiges Zwischen­ziel auf dem Weg zur Klima­neu­tra­lität.
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