Runter­fahren beim Snoe­zelen

10.10.2019 | Unternehmen | 0 Kommentare

Der Förder­be­reich und die Senio­ren­ta­ges­stätte des Heil­päd­ago­gi­schen Centrums Augus­tinum haben einen speziell ausge­stat­teten Raum zur Entspan­nung in Betrieb genommen. Im soge­nannten Snoe­zel­en­raum können sich Menschen mit Schwerst- oder Mehr­fach­be­hin­de­rung ideal entspannen und zur Ruhe kommen.

Der Gewinn-Spar­verein der Sparda-Bank München hat 5000 Euro für diesen Raum gespendet, dazu kamen etliche private Spenden. Am Dienstag wurdebei einem kleinen Festakt der Raum offi­ziell eröffnet.

Menschen mit Schwerst- und Mehr­fach­be­hin­de­rungen sind von ihrer Umwelt oft über­for­dert, wenn zu viele Reize auf einmal auf sie einwirken. In einem Snoe­zel­en­raum können Sinnes­emp­fin­dungen indi­vi­duell auf die Bedürf­nisse des Einzelnen abge­stimmt werden: durch Licht- und Tonele­mente, Aromen und Musik.

Das Konzept des “Snoe­zelen” stammt aus den Nieder­landen, es ist ein Kunst­wort aus “snuf­felen” (schnup­pern) und “doezelen” (dösen). Diesem Konzept entspre­chend wurde ein Raum im Augus­tinum-Förder­be­reich umge­staltet: Der vorwie­gend in Weiß gehal­tene Raum ist mit Vibra­ti­ons­liegen, Podesten, einer Wasser­säule, Aroma­düften und verschie­denen Licht­spots ausge­stattet.

„Es ist ein großer Gewinn, unseren Klienten diesen Therapie- und Entspan­nungs­raum anbieten zu können“, freute sich Paula Radl­beck-Cooper, Leiterin des Augus­tinum-Förder­be­reichs: „Nach einer Wahr­neh­mungs­ses­sion kann man richtig spüren, wie entspannt die Klienten sind. Einfach toll!“

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