Rundum­paket für Radler

22.05.2023 | Unternehmen | 0 Kommentare

Velo­sta­tion Zürich mit inno­va­tivem Label der Schreiner Group 

Kaum kommt die Sonne raus, steigen viele wieder um aufs Rad. Und auch, wenn es ein äußerst platz­spa­rendes Verkehrs­mittel ist – eine PKW-Stell­fläche bietet Raum für bis zu acht Fahr­räder –, kämpfen Radler in vielen Städten oft mit der Park­platz­suche. Wie es auch funk­tio­nieren kann, zeigt ein Blick nach Zürich. Dort trägt ein onMetal RFID-Label von Schreiner Prin­Trust zu einem inno­va­tiven Park-Projekt bei.    

Glas­türen, helle Farben, 1600 Stell­plätze mit direktem Zugang zu den Gleisen des Züri­cher Haupt­bahn­hofes –  so präsen­tiert sich die „Velo­sta­tion Euro­pa­platz“. Und sie ist nicht nur wegen der Lage gefragt: „Unser Kunden schätzen den Komfort, den wir ihnen bieten,“ erzählt Michael Leisner, Verwal­tungsrat des System­her­stel­lers abaleo AG. Dazu trägt auch das RFID-Label bei, das in Koope­ra­tion mit den Experten von Schreiner Prin­Trust entstanden ist. Das Beson­dere: Das RFID-Label funk­tio­niert auch auf den Metall­rahmen der Räder einwand­frei. Es ermög­licht eine eindeu­tige Iden­ti­fi­ka­tion nicht nur für die Zufahrts­kon­trolle, sondern auch für die elek­tro­ni­sche Abrech­nung – zuver­lässig und berüh­rungslos. 

Ein Stell­platz – aber sicher!
Warum Menschen für das Abstellen ihres Fahr­rades Geld zahlen, obwohl es auch öffent­liche kosten­freie Park­plätze gibt, kann Michael Leisner schnell erklären:
„E‑Bikes haben nicht nur in Deutsch­land, sondern auch in der Schweiz an Bedeu­tung gewonnen. Und ein wert­volles Velo stellen Sie nicht einfach an der nächsten Stra­ßen­ecke ab! Die Kunden legen also nicht nur Wert darauf, dass das Velo bequem abge­stellt werden kann, sondern vor allem auch, dass es sicher geparkt und bewacht ist.“ Lade­mög­lich­keiten in der Velo­sta­tion sorgen hierbei für zusätz­liche Attrak­ti­vität. 

Platz­sparer mit Poten­zial
Dass das Rad ein entschei­dendes Element auf dem Weg zur Verkehrs­wende ist, darüber ist man sich länder­über­grei­fend einig. Gerade als Verkehrs­mittel für Pendler auf dem Weg zum Bahnhof kann das Rad für eine Entlas­tung auf den Straßen sorgen. Doch oft schaut die Realität etwas anders aus: Neben dem Gerangel auf den Verkehrs­wegen geht es für alle Seiten vor allem auch um Park­mög­lich­keiten. Dazu passen auch die Ergeb­nisse des aktu­ellen Fahr­rad­klima-Tests des ADFC (Allge­meinen Deut­schen Fahrrad-Club): Die Groß­städte über 500.000 Einwohner konnten sich im Vergleich zur letzten Befra­gung leicht verbes­sern. Warum? Ein verbes­sertes Angebot an Leih­fahr­rä­dern – und zusätz­liche Fahr­rad­park­plätze.

Es ist ein Thema, das Poten­zial bietet und Beispiele wie die Velo­sta­tion Zürich zeigen, wie Städte auch über inno­va­tive Park­mög­lich­keiten einen Beitrag zur Mobi­lität der Zukunft leisten und für ein harmo­ni­sches Mitein­ander von Auto­fah­rern und Radlern sorgen können. Iris Cuntze, Produkt­kom­mu­ni­ka­tion

Fotos: abaleo AG

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