Neue Kessel und kein Öl mehr

15.05.2022 | Unternehmen | 0 Kommentare

“Danpower” hat ange­kün­digt, das Heiz­kraft­werk in der Park­sied­lung zu moder­ni­sie­ren. Verspro­chen wird dadurch eine Einspa­rung von rund 550 Tonnen CO2-Emis­sio­nen pro Jahr.

Das Moder­ni­sie­rungs­kon­zept sieht den komplet­ten Verzicht auf den bereits mini­mier­ten Einsatz von Heizöl vor. Zudem wird die Gaskes­sel­an­lage durch modernste Brenn­wert­kes­sel ersetzt. 

Ab Juni wirde umge­baut. Ein mobi­ler 350-Tonnen-Kran­wa­gen soll dann die neue Kessel­an­lage über das geöff­nete Dach der Heiz­zen­trale einhe­ben. Die still­ge­leg­ten unter­ir­di­schen Heiz­öl­tanks werden als Pionier­pro­jekt mit Unter­stüt­zung einer Spezi­al­firma zu Wärme­spei­chern mit einem Gesamt­vo­lu­men von 160.000 Litern umgerüstet. 

Nach Ankün­di­gun­gen von “Danpower” könne dann über 40 Prozent der in das Fern­wär­me­netz einge­speis­ten Wärme komplett erneu­er­bar erzeugt werden. Über 90 Liegen­schaf­ten werden aus dem Heiz­kraft­werk am Michaeli­anger mit Fern­wärme zur Raum­hei­zung und Warm­was­ser­be­rei­tung versorgt. 

Neben konven­tio­nel­len Wärm­erzeu­gern wandelt am Stand­ort ein moder­nes Block­heiz­kraft­werk Biome­than in grüne Wärme und Strom. Gut ein Vier­tel der bereit­ge­stell­ten Wärme konnte damit bereits in den letz­ten Jahren erneu­er­bar erzeugt werden. Über eine Lade­säule auf der Nord­seite des Heiz­kraft­werks können darüber hinaus auch in Zukunft zwei Elek­tro­fahr­zeuge zeit­gleich gela­den werden.

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