Es kann jeden mit Inter­net­an­schluss treffen

15.11.2022 | Unternehmen | 0 Kommentare

Cyber­kri­mi­na­lität war der Schwer­punkt des Herbst­tref­fens von Gewer­be­ver­band und Christ­li­chem Unter­neh­mer­netz­werk. Pfarrer Ulrich Kampe schil­derte zum Einstieg seine persön­li­chen Erfah­rungen mit Hacker-Angriffen, die vor wenigen Wochen die Compu­ter­sys­teme des Cari­tas­ver­bands der Diözese lahm­ge­legt haben.

Jörg Mutschall und Florian Wimmer von der Münchner Bank gaben in ihrem Referat zahl­reiche Tipps, wie Unter­nehmer und auch Privat­per­sonen sich gegen Gefahren aus dem Web wappnen können. Über Angriffe aus dem Web klagen Groß­kon­zerne, natio­nale Verbände und öffent­liche Dienste ebenso wie Einzel­un­ter­nehmer, Privat­per­sonen und neuer­dings sogar Kirchen und cari­ta­tive Verbände.

Manche Banden seien laut Mutschall wie mittel­stän­di­sche Unter­nehmen orga­ni­siert. Die bewährten Faust­re­geln, Betriebs­sys­teme, Browser und sons­tige IT immer auf den neuesten Stand zu halten, seien weiterhin hilf­reich. Jeder Betrieb müsse die Zugangs­be­rech­ti­gungen zu seiner IT im Blick haben und regel­mäßig über­prüfen, führten die Refe­renten aus.

Eine Online-Umfrage während des Tref­fens ergab, dass die meisten Teil­nehmer selbst bereits Opfer von Cyber­an­griffen geworden seien oder diese vermuten.  

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