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Kein Feuer­werk um Bayerns Schlösser wegen erhöhter Brand­ge­fahr

30.12.2024 | Aktuelles | 0 Kommentare

Die Baye­ri­sche Schlös­ser­ver­wal­tung weist darauf hin, dass zum Jahres­wechsel rund um die baye­ri­schen Schlösser, Burgen und Resi­denzen (auch auf Plätzen und Innen­höfen) keine Feuer­werks­körper oder sons­tige Pyro­technik abge­brannt werden dürfen.

In der Silves­ter­nacht sind aufgrund der Brand­ge­fahr auch einige Schloss­plätze und Anlagen nicht zugäng­lich: So beispiels­weise der Innenhof der Kaiser­burg Nürn­berg, der Schloss­platz in Dachau (ab 18 Uhr), die gesamte Burg­an­lage der Cadolz­burgdie Plas­sen­burg oder die Anlage der Festung Mari­en­berg in Würz­burg (ab 21 Uhr) sowie die Zugänge zum Wall der Veste Coburg und der Resi­denz­platz vor der Resi­denz Würz­burg (ab 22 Uhr). Auch einige Zufahrts-wege, darunter Wege zur Burg Traus­nitzzur Befrei­ungs­halle Kelheimzur Walhalla und zur Burg Burg­hausen, werden in der Silves­ter­nacht aus Gründen des vorbeu­genden Brand-schutzes ab 18 Uhr bzw. ab 22 Uhr gesperrt. Die Zugänge zur Willi­balds­burg werden bereits am Abend des 30. Dezember geschlossen und bleiben dies bis einschließ­lich 1. Januar.

Eine Über­sicht aller Rege­lungen ist unter www.schloesser.bayern.de zu finden.

Die Rege­lungen dienen zur Vermei­dung einer erhöhten Brand­ge­fahr. Raketen, Böller und Funken­flug gefährden die histo­ri­schen Gebäude erheb­lich. In Erin­ne­rung sind inso­weit immer noch die verhee­renden Folgen von Groß­bränden in histo­ri­schen Gebäuden, beispiels­weise die Brände auf der Burg Traus­nitz in Landshut 1961oder in der Herzogin-Anna-Amalia-Biblio­thek in Weimar 2004.  

Die Baye­ri­sche Schlös­ser­ver­wal­tung bittet alle Bürge­rinnen und Bürger eindring­lich, sich an die Rege­lungen zu halten und außerdem auch mitge­brachte Gläser und Flaschen wieder mitzu­nehmen und zu entsorgen. Jedes Jahr verletzen sich Menschen und Tiere an den Scherben aus der Silves­ter­nacht. Bitte helfen Sie mit, dies zu vermeiden.

Florian Schröter, Susanne Eichinger und Fran­ziska Wimberger,

Pres­se­stelle der Baye­ri­schen Schlös­serverwaltung

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