Mit einer ersten Informations- und Anregungsrunde im Bürgerzentrum ist am Mittwoch die Erstellung eines Verkehrsentwicklungsplans gestartet. An die 60 Interessenten hörten sich die geplanten Schritte zur Erarbeitung des Konzeptes an. Im Herbst sind drei Planungswerkstätten zur Detailarbeit angtesetzt.
Sibel Aydogdu und Benedikt Bracher vom beauftragten Büro “Schlothauer & Wauer” stellten erste Erkenntnisse aus der Analyse von motorisiertem Individualverkehr, Radverkehr, Öffentlichem Verkehr sowie weiterer Mobilitätsdienstleistungen vor. Ulrich Glöckl von dem Büro erläuterte den Ablauf einer zeitgemäßen Verkehrsentwicklungsplanung, Marianne Pfaffinger von “Green City” zeigte den Fahrplan des Beteiligungsprozesses auf.
An vier Stationen wurden dann bereits die Sichtweisen der Bürger aufgenommen und anhand von Fähnchen auf einer Karte verortet. Hierbei wurden Problemstellen und Verbesserungsvorschläge gesammelt. 109 kommentierte Fähnchen wurden gesteckt. Diese subjektiven Wahrnehmungen und Vorschläge gehen nun zu den bisher gesammelten Daten ein.
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