Leser­mail zum “Neuen Kloster Open Air 2.0”

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Liebe/r Veran­stalter des „Neuen Klos­ter­fests 2.0“,

auch ich war ein großer Fan des Original-Klos­ters-Open-Airs. Ich finde es auch schön, wenn so ein Festival wieder statt­findet, und wünsche vor alllem den Besu­chern schönes Wetter und viel Spaß.

Es ist mir aber ein Bedürfnis, hier einiges klar­zu­stellen – bevor mir noch der Kragen platzt!

Bezug­neh­mend auf Ihre Darstel­lung „In eigener Sache“ im Land­krei­san­zeiger vom 21.08.21. In diesem Artikel wird von Neid – falschen Behaup­tungen usw. gespro­chen.

Ich spreche hier mal etwas über­spitzt von Anstand und Charakter. Es ist etwas gewagt, den Besu­chern zu sugge­rieren, dass es sich dabei um ein legendäres/lange bestehendes Open-Air-Konzert handelt. Warum wurde es nicht einfach als neues bzw. 1. Flug­platz-Konzert 1.0 beworben?

Ich habe den Eindruck, dass bewusst Ihrer­seits zu kommer­zi­ellen Zwecken dieser legen­däre und auch über­orts bekannte Name benutzt wird. Auch wenn ich damit das Ego gewisser Person/en ankratze – selbst mal was neues erschaffen! Sich mit fremden Federn zu schmü­cken, macht noch keinen klugen Kopf.

Veran­stalter Herr Dieter Herzog erwähnt in seinem Artikel im Land­krei­san­zeiger vom 21.8.21: 10 Jahre zu spät? Soll heißen? Herr Herzog ging meines Wissens noch in die Grund­schule, als die ersten Feste begannen.

Als langes Mitglied vom alten Klos­ter­team – nicht zu verwech­seln mit der neuen Klos­ter­crew – verwehre ich mich persön­lich gegen die Behaup­tung Ihrer wahr­heits­ge­mäßen Dar- u. Klar­stel­lung.

Das alte Klos­ter­team hat sich mit Been­di­gung des 2019 letzt­ma­ligen Kloster-Open-Airs aufge­löst. Somit ist die neue Klos­ter­crew für mich inkom­pe­tent, hier etwas klar­zu­stellen.

Kurze Anmer­kung: Das Original entstand 1979 ohne kommer­zi­ellen Hinter­grund. Der Eintritt war frei und jeder kam und ging, wie er wollte, einfach um einen gesel­ligen Nachmittag/Abend zu verbringen und dabei gute Live-Musik zu genießen.

Manfred Oswald

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