Brücke auch für Pfle­ge­dienste passierbar machen

13.05.2021 | Rathaus, Vereine | 0 Kommentare

Der Gewer­be­ver­band hat im Rathaus eine Ausnah­me­ge­neh­mi­gung zum Be´fahren der gesperrten Mitten­heimer Brücke für private Pfle­ge­dienste bean­tragt. Während der Bauar­beiten dürfen nur Rettungs­dienste, Polizei oder Feuer­wehr die Bahn­brücke befahren.

Die zeit­liche Belas­tung für den Umweg über die Dach­auer Straße mit Bahn­schranke sei „unver­hält­nis­mäßig hoch“, argu­men­tiert der Gewer­be­ver­band in dem vom Vorsit­zenden Walter Klar unter­zeich­neten Antrag.

Das würde „nicht nur ein Mehr an Perso­nal­kosten verur­sa­chen, sondern auch die zeit­li­chen Abläufe der Pflege und Betreuung durch­ein­ander bringen“. Anhand der normierten Vorgaben, wo etwa etwa für Duschen nur sieben Minuten veran­schlagt sei, rechnet der Gewer­be­ver­band vor: „15 Minuten Umweg mit Warte­zeit an der Bahn­schranke heißt: zweimal Duschen fällt aus.“

Für einen örtli­chen Pfle­ge­dienst mit seinen sieben Einsatz­fahr­zeugen ergebe sich bei täglich fünf Touren ein tägli­cher zusätz­li­cher Zeit­auf­wand von 67 Stunden. Hoch­ge­rechnet auf die veran­schlagten zwei­ein­halb Jahre Bauzeit würde das rund 6400 Stunden kosten. Aus dem Rathaus gibt es noch keine Antwort.

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