Demenz-WG in Neu-Mitten­heim

26.09.2019 | Vereine | 0 Kommentare

Die Wohn­ge­mein­schaft für Menschen mit Demenz als zentraler Baustein des Modell­pro­jekts „Demenz­freund­liche Kommune“ soll nun im neuen Wohn­quar­tier Mitten­heim entstehen. Der Kranken- und Alten­pfle­ge­verein, der das Demenz-Projekt für das Rathaus betreut, hat einen einen entspre­chenden Vorstoß einge­bracht, der vom Gemein­derat einstimmig befür­wortet wurde.

Für das Wohn­quar­tier Mitten­heim hat der Katho­li­sche Männ­erfür­sor­ge­verein als einziger Grund­stücks­be­sitzer bereits eine stark sozial ausge­rich­tete Nutzung avisiert und auch der Gemeinde Wohn­raum in unter­schied­li­chen Formen der Verfüg­bar­keit ange­boten. In diese Planungen soll nun auch die Demenz-WG einge­bracht werden.

Der Kranken- und Alten­pfle­ge­verein plant mit acht Wohn­ein­heiten und einem Bedarf von rund 350 Quadrat­meter Nutz­fläche. Vorsit­zender Georg Kalmer berich­tete bereits von „großer Bereit­schaft“ beim Männ­erfür­sor­ge­verein, „dieses Anliegen reali­sieren zu helfen“.

Der Verein hätte sich zunächst für das gemein­de­ei­gene Neubau­pro­jekt am Frau­en­feld beworben. Hier bevor­zugte der Gemein­derat aber, vergüns­tigte Wohnungen für Mitar­beiter zu schaffen. In den Neubau­ge­bieten an Kreuza­cker und Schä­fer­anger hat der Verein eben­falls bereits den Fuß in der Tür, aller­dings ohne konkrete Ergeb­nisse.

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