Quartiersplätze mit Leben füllen

Die Quartierplätze als gedachte Zentren des Wohngebiets südlich der Hirschplanallee sollen Jahre nach der Erschließung nun auch ihre geplante Funktion erhalten. Zunächst waren die potentiellen Plätze einfach als unbefestigte Flächen übrig geblieben, genutzt zum Bolzen oder zum Ausführen von Hunden. Heuer nun werden die Plätze bepflanzt und mit Sitzbänken ausgestattet.

Damit wolle man „endlich umsetzen, was der Bebauungsplan vorgibt“, kündigte Christiane Kmoch an, die Leiterin des Gemeindebauamts. Im Rathaus gingen „immer wieder Beschwerden aus dem Quartier ein“, sagte sie, dass die seinerzeitige Planung nicht umgesetzt worden sei. Der Gemeinderat hat 30.000 Euro für die Ausgestaltung als wirkliche Quartiersplätze in den Etat 2019 aufgenommen.

Skeptisch zeigte sich im Finanzausschuss des Gemeinderats Sebastian Riedelbauch (SPD), selbst Anlieger in der Siedlung: „Ob die Aufenthaltsqualität danach höher ist?“

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