Der Pflegestützpunkt des Landkreises München ist Ansprechpartner für alle Landkreisgemeinden zu Themen wie Pflege und Unterstützung im Alter

Kann man das Risiko einer Demenz verrin­gern?

26.08.2024 | Senioren | 0 Kommentare

Der Pari­tä­ti­sche Wohl­faht­s­ver­band infor­miert in Zusam­men­ar­beit mit dem Pfle­ge­stütz­punkt des Land­kreises München

Eines vorneweg: Der wich­tigste Risi­ko­faktor für eine Demenz ist das Alter. Abge­sehen davon lassen sich laut Forschungs­er­geb­nissen jedoch bis zu 30 Prozent der lebens­stil­be­dingten Demenz­er­kran­kungen beein­flussen.

So wirken sich bereits leichte körper­liche Akti­vität (etwa 15 Minuten am Tag Spazie­ren­gehen oder regel­mä­ßiges Trep­pen­steigen) positiv auf das Gedächtnis aus. Genauso wie die  Verrin­ge­rung bzw. Aufgabe von Nikotin- sowie Alko­hol­konsum und eine ausge­wo­gene Ernäh­rung (frisches Obst und Gemüse Voll­korn­pro­dukte!). Ferner hilft die Redu­zie­rung von Über­ge­wicht, die Senkung bzw. Behand­lung von Blut­hoch­druck, das Einstellen eines Diabetes sowie die Regu­lie­rung von Chole­sterin. Als günstig für die Vorbeu­gung gelten Gedächt­nis­trai­ning (zum Beispiel Kopf­rechnen) sowie soziale Kontakte.

Unbe­han­delte Depres­sionen sowie Schwer­hö­rig­keit können das Risiko einer Demenz dagegen erhöhen genauso wie  Schädel-Hirn-Verlet­zungen (etwa durch Stürze).

Infor­ma­tionen zu Demenz sowie rund um die Themen Alter und Pflege erhalten Sie bei der Fach­stelle für pfle­gende Ange­hö­rige:

Telefon: 089 / 6221–2126

E‑Mail:

fachstellelandkreismuc@paritaet-bayern.de

Der Wegweiser Pflege und Alter ist eine Koope­ra­tion des Pari­tä­ti­schen Wohl­fahrts­ver­bands und des Pfle­ge­stütz­punkts des Land­kreises München.

Tobias Klei­nert, Land­ratsamt München

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