Beim traditionellen Martini-Gänse-Essen der FDP in den Neuen Bürgerstuben am Sonntag stellte Bürgermeister-Kandidat Casimir Katz erste Schwerpunkte seines Programms vor.
Vorrangig warb er angesichts zunehmender Weltbevölkerung zur Lösung der daraus entstehenden Probleme für den Einsatz von Technologie. Die entstünde “nicht am grünen Tisch, sondern in Handwerksbetrieben und Fabriken, kurz in Gewerbebetrieben”, sagte Katz: “Kein Gewerbe haben zu wollen, bedeutet, den Kopf in den Sand zu stecken”.
Daher müsse die Entwicklung neuer Gewerbeflächen für Oberschleißheim gemäß der Zielvereinbarung mit dem Freistaat endlich vorangebracht werden. In den letzten sechs Jahren sei diese Option “immer weiter zerredet worden”, so dass man aktuell “wieder ganz am Anfang der Überlegungen angekommen” sei.
Mit weiteren Gewerbeflächen im Ort lasse sich auch die Verkehrssituation im Ort verbessern, erwartet der FDP-Bewerber, da verkehrsintensive Betriebe an den Ortsrand verlagert werden und Pendel-Verkehre durch innerörtliche kurze Wege ersetzt werden könnten. Darüber hinaus müsse der Verkehr durch den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und der Radwegeverbindungen entspannt werden.
Bei der traditionellen Veranstaltung: (v. li.) Gemeinderätin Irene Beck, Ortsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat Casimir Katz, Johannes Kreutz, der Unterschleißheimer FDP-Stadtrat Manfred Riederle und Thomas Jännert.
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