Schnell, einfach, gesund

21.09.2021 | Nordallianz, Natur & Freizeit | 0 Kommentare

Der Förde­rung des Radver­kehrs in Betrieben und Kommunen nahm sich eine Info- und Networ­king-Veran­stal­tung der Nord­Al­lianz am Freitag im Bürger­haus Unter­föh­ring an. Ziel­gruppe waren insbe­son­dere Mobi­li­täts- und Perso­nal­be­auf­tragte, von denen über 60 kamen, darunter aus dem Land­ratsamt, der Landes­haupt­stadt München, von den Münchner Stadt­werken sowie aus Kommunen und Unter­nehmen der Region.

Im Rahmen­pro­gramm gab es verschie­dene Optionen zum e‑Radeln zum Anschauen und Auspro­bieren, vom e‑Faltrad bis zum Lastenrad. Der ADFC infor­mierte über die Zerti­fi­zie­rung zum „Fahr­rad­freund­li­chen Arbeit­geber“.

Der Radex­perte James Thoem vom Institut “Copen­ha­ge­nize” illus­trierte am Beispiel Kopen­hagen, welches Poten­zial im Radfahren stecke. Dort pendeln nach seinen Angaben täglich schier unglaub­liche 62 Prozent zu Arbeit und Schule mit dem Rad.

Als Haupt­grund werde von den Radlern ange­geben, dass Pendeln schlicht das schnellste Verkehrs­mittel in der Kopen­ha­gener Metro­pol­re­gion sei. weitere wesent­liche Argu­mente seien ‚einfach‘ und ‚gesund‘. Die däni­sche Haupt­stadt ist welt­weit Vorrei­terin in Sachen Radver­kehrs­för­de­rung.

Außerdem refe­rierte Kai Gebhardt, Perso­nal­leiter der Firma „ebm Papst“ in Landshut, die dort über 1100 Mitar­bei­tende beschäf­tigt und als eines der ersten Unter­nehmen in Deutsch­land Dienstrad-Leasing einge­führt hat. In dem Unter­nehmen gebe es unter den Radlern nur halb so viele Krank­heits­tage wie in der Gruppe der Nicht­radler.

In den Kommunen der Nord­Al­lianz sind täglich rund 100.000 Menschen auf dem Arbeitsweg unter­wegs, davon ledig­lich rund 20 Prozent mit dem Rad.

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