Leser­mail zum Artikel “Sper­rung Bahn­über­gang Schön­leut­ner­straße dauert an”

Von Hans Mole

Das muss man sich doch auf der Zunge zergehen lassen:

„Die Planung zur Mängel­be­sei­ti­gung sei nicht frei­ge­geben, notwen­dige Arbeiten könnten nicht durch­ge­führt werden.“

Das fällt der Bahn am 13.06. ein, wenn man am 16.06. frei­geben wollte. Man hat also am Freitag gemerkt, dass man die Arbeiten noch nicht einmal geplant hat, die am Montag hätten abge­schlossen sein sollen. In einem normalen Wirt­schafts­be­trieb wäre alles, was der Verant­wort­liche für so ein Desaster am Montag tun würde: Arbeits­lo­sen­geld bean­tragen. Aber bei der Bahn scheint man sich wohl damit abge­funden zu haben, sogar für eine relativ einfache Sanie­rung eines Bahn­über­ganges eigent­lich zu inkom­pe­tent zu sein. Da ist man doch irgendwie fast froh, dass die Aktion BiT zu nichts geführt hat, wir hätten sonst wohl noch mindes­tens 50 Jahre Baustelle vor uns …

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