„Schweißen am Holzhaus“ – alleine das zeigt schon, welcher totale Murks in diesem viel gefeierten und mit Vorschusslorbeeren versehenen Haus in „Holzständerbauweise“ steckt! Bei meinem täglichen Abendspaziergang habe ich mir nicht nur verwundert über den Baufortschritt – besser als Baustillstand bezeichnet – die Augen gerieben!!!
Alleine dass schon die Außenwände Beton sind – feuerpolizeilich darf das Treppenhaus nicht mit brennbaren Materialien gefertigt werden, aber Außenwände sicher nicht; oder heißt „Holzständerbauweise“, dass das Innenleben der Betonwände aus Holzbalken besteht? Und dass Spundwände in unserer Region eine Selbstverständlichkeit sind – war das den bauplanenden Architekten unbekannt …
Und dass der Architekt und Bauleiter die simplen Fragen „wann werden wir fertig, was soll’s denn am Ende kosten“ nicht einfach beantworten kann??
Nach meinem Verständnis brauche ich einen Bauleiter, um zeitnah Baufortschritt und Kosten zu gewährleisten und der beim ersten Anzeichen von Problemen „auf der Matte steht“.
Die Gemeinde braucht sich ob dieser Situation nicht zu wundern, wenn Bewerber entnervt sich in anderen umliegenden Orten eine Wohnung suchen – Mitarbeiter für Gemeinden oder gemeindenahen Einrichtungen wie Kindergärten werden überall händeringend gesucht!
Joachim Dähler
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