Leider schlägt auch beim Volksfest der Nach-Corona-Personalmangel in der Gastronomie unerbittlich zu.
Ich hatte am Freitag eigentlich vor, mein Mittagessen im Festzelt einzunehmen. Es hat alleine 20 Minuten gedauert, bis ich überhaupt bestellen konnte. Das Bier kam dann immerhin zügig, aber als ich nach 2 Stunden immer noch kein Essen hatte, bin ich frustriert gegangen.
Und auch an anderen Tischen regte sich schon deutlicher Zorn. Bürgermeister Böck, der zufällig vorbeikam, hat auch bestätigt, dass der Wirt nicht genügend Personal gefunden hat.
Es rächt sich nun die jahrelange Praxis der Gastronomie, das Geschäft auf schlechte Bezahlung bei schlechten Arbeitsbedingungen aufzubauen. Viele Aushilfskräfte haben sich in der Zwischenzeit einen anderen Job gesucht und legen ganz offensichtlich keinen Wert mehr darauf, wieder zu solchen Bedingungen zu arbeiten.
Oliver Klimek
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