Schreiner Medi­Pharm präsen­tiert inno­va­tives Cap-Lock Label für vorge­füllte Spritzen auf der Phar­ma­pack

16.01.2025 | Unternehmen | 0 Kommentare

Funk­ti­ons­label ermög­licht sichere Sprit­zen­ver­pa­ckung ohne Blister

Ober­schleiß­heim, 15. Januar 2025 – Schreiner Medi­Pharm, ein führender Entwickler und Hersteller von Funk­ti­ons­la­bels für die Health­care Indus­trie, präsen­tiert auf der dies­jäh­rigen Phar­ma­pack vom 22. bis 23. Januar in Paris eine inno­va­tive Lösung zur sicheren, Blister-freien Verpa­ckung von vorge­füllten Spritzen. Gemeinsam mit den Part­ner­un­ter­nehmen SCHOTT Pharma und Körber Pharma zeigt Schreiner Medi­Pharm, wie nach­hal­tiges Verpa­ckungs­de­sign Abfall- und Kosten­re­du­zie­rung mit Anwen­der­kom­fort und Pati­en­ten­si­cher­heit verbinden kann. Inter­es­sierte Besu­cher finden Schreiner Medi­Pharm am Stand C70.

Die neue Lösung setzt auf Cap-Lock, ein neuar­tiges Funk­ti­ons­label von Schreiner Medi­Pharm, das in Kombi­na­tion mit der SCHOTT TOPPAC® infuse COC-Spritze und einer inno­va­tiven Spezi­al­kappe die bishe­rigen Blis­ter­ver­pa­ckungen komplett ersetzen kann. Aufgrund eines neuen Kappen­de­signs, das den glei­chen Durch­messer wie der Sprit­zen­körper hat, kann das Cap-Lock Label von Schreiner Medi­Pharm prozess­si­cher auf die Spritze appli­ziert werden. Dabei umschließt das Funk­ti­ons­label Sprit­zen­körper und Kappe wie eine zweite Haut und bietet eine irrever­sible Erst­öff­nungs­an­zeige, die beim Öffnen der Kappe auto­ma­tisch ausge­löst wird. Diese inno­va­tive Funk­tio­na­lität stellt die Inte­grität der vorge­füllten Spritze von der Herstel­lung bis zur Endan­wen­dung sicher. So werden Mani­pu­la­tionen und Miss­brauch vermieden und Endan­wender können auf Anhieb erkennen, ob Spritze und Label bereits geöffnet wurden.

Das Cap-Lock Label von Schreiner Medi­Pharm umschließt die Spritze und Kappe und zeigt die Erst­öff­nung irrever­sibel an.

Neben der Erst­öff­nungs­an­zeige über­nimmt das Cap-Lock Label von Schreiner Medi­Pharm zusätz­liche Schutz­funk­tionen des herkömm­li­chen Blis­ters und über­trägt sie auf den Primär­con­tainer: Es können eine Gasbar­riere sowie mehr­stu­figer UV- und Licht­schutz ins Label­de­sign inte­griert werden. Die erwei­terte Etiket­ten­fläche ermög­licht Flexi­bi­lität in Bezug auf indi­vi­du­elles Bran­ding, Produkt­in­for­ma­tionen oder Medi­ka­menten-Farb­codes. Auch ein RFID-Chip zum auto­ma­ti­sierten Tracking auf Unit Level und zur digi­talen Erst­öff­nungs­an­zeige kann ins Cap-Lock Label inte­griert werden. Durch die Kombi­na­tion von COC-Spritze mit spezi­eller Kappe und Funk­ti­ons­label mit Siegel­funk­tion können die befüllten Spritzen in eine volu­men­op­ti­mierte Top-Load-Karton­ver­pa­ckung aus 100 Prozent Mono­ma­te­rial von Körber Pharma verpackt werden. Das sorgt für opti­mierte Verpa­ckungs- und Distri­bu­ti­ons­pro­zesse in der Phar­ma­her­stel­lung und deut­lich weniger Platz­be­darf bei Trans­port und Lage­rung.

Das neue Verpa­ckungs­system bietet damit nicht nur erheb­liche Kosten­ein­spa­rungen für Phar­ma­pro­du­zenten, sondern leistet auch einen signi­fi­kanten Beitrag zur Nach­hal­tig­keit. Dank des Verzichts auf Blister können im Falle der 5 ml SCHOTT TOPPAC® infuse 1.260 Spritzen mehr pro Palette trans­por­tiert werden, was bei zehn Millionen Spritzen zu 16 einge­sparten Contai­nern führt. Durch den Wegfall der Blis­ter­ver­pa­ckung werden Kunst­stoff und Kunst­stoff­ab­fall um 80 Prozent redu­ziert. Beim einma­ligen Trans­port von zehn Millionen 5‑ml-Spritzen von Hamburg nach New York können so beispiels­weise bis zu 87.400 Kilo­gramm CO2 einge­spart werden.

Durch die Blister-freie Verpa­ckung können die vorge­füllten Spritzen in eine volu­men­op­ti­mierte Karton­ver­pa­ckung aus 100 Prozent Mono­ma­te­rial verpackt werden

Das System aus vorge­füllter COC-Spritze, Spezi­al­kappe und Cap-Lock Label in Kombi­na­tion mit der Karton­ver­pa­ckung wurde bereits einer ISTA-3A-Trans­port­prü­fung unter­zogen und hat diese erfolg­reich bestanden. Mit dieser Co-Marke­ting-Lösung unter­streicht Schreiner Medi­Pharm gemeinsam mit SCHOTT Pharma und Körber Pharma das Enga­ge­ment für inno­va­tive und nach­hal­tige Verpa­ckungs­lö­sungen. Die drei Part­ner­firmen als Grün­dungs­mit­glieder der Alli­ance to Zero unter­stützen damit den Weg zu einer Redu­zie­rung des CO2-Abdrucks entlang der Wert­schöp­fungs­kette und gewähr­leisten gleich­zeitig Anwen­der­kom­fort sowie Produkt- und Pati­en­ten­si­cher­heit.

Bernd Pfadler
Produkt­kom­mu­ni­ka­tion

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