Das Cap-Lock Label von Schreiner MediPharm umschließt die Spritze und Kappe, zeigt die Erstöffnung irreversibel an und bietet durch einen integrierten RFID-Chip zudem eine digitale Erstöffnungsindikation.

Cap-Lock plus RFID: Schreiner Medi­Pharm präsen­tiert inno­va­tive Sicher­heits­lö­sung auf der CPHI Frank­furt 2025

08.10.2025 | Unternehmen | 0 Kommentare

Opti­maler Schutz für Spritzen: Digi­ta­li­sie­rung und Effi­zi­enz­stei­ge­rung

Ober­schleiß­heim, 8. Oktober 2025 – Schreiner Medi­Pharm, ein führender Entwickler und Hersteller von inno­va­tiven Funk­ti­ons­la­bels für die Health­care-Indus­trie, stellt auf der dies­jäh­rigen CPHI in Frank­furt vom 28. bis 30. Oktober 2025 sein neues Cap-Lock Label mit RFID-Funk­tion für vorge­füllte Spritzen vor. Am Stand Nr. 8.0B42 in Halle 8 zeigt das Unter­nehmen diese smarte Neuheit gemeinsam mit weiteren Produkt­lö­sungen.

Das neue Cap-Lock plus RFID basiert auf dem bewährten Prinzip des Cap-Lock Labels von Schreiner Medi­Pharm und wird in Kombi­na­tion mit SCHOTT TOPPAC® infuse COC-Spritzen von SCHOTT Pharma präsen­tiert. Dank eines spezi­ellen Kappen­de­signs, das den glei­chen Durch­messer wie der Sprit­zen­körper hat, umschließt das Cap-Lock Label Spritze und Kappe. Eine ins Etikett inte­grierte irrever­sible Erst­öff­nungs­in­di­ka­tion wird ausge­löst, sobald die Kappe geöffnet wird. Die Lösung sichert die Inte­grität der vorge­füllten Spritze bis zur Endan­wen­dung und ersetzt so die übliche Blis­ter­ver­pa­ckung durch eine nach­hal­tige Alter­na­tive, die erheb­liche CO₂- und Kosten­ein­spa­rungen ermög­licht. Zusätz­lich trägt sie durch opti­mierte Verpa­ckungs- und Distri­bu­ti­ons­pro­zesse sowie redu­zierten Platz­be­darf bei Trans­port und Lage­rung zu einer Effi­zi­enz­stei­ge­rung entlang der gesamten Supply Chain bei.

Die beson­dere Inno­va­tion von plus RFID ist die inte­grierte RFID-Funk­tio­na­lität. Neben der analogen Erst­öff­nungs­an­zeige bietet der ins Label einge­bet­tete Chip zusätz­lich eine digi­tale Erst­öff­nungs­in­di­ka­tion. Dies ermög­licht im Kran­ken­haus ein auto­ma­ti­siertes Tracking der Inte­grität jeder einzelnen vorge­füllten Spritze – bis zur Verab­rei­chung des Medi­ka­ments. Eine manu­elle Prüfung, ob die Spritze bereits geöffnet wurde, entfällt somit und bedeutet opti­mierte und sichere Prozesse für das medi­zi­ni­sche Personal. Gleich­zeitig wird die eindeu­tige Iden­ti­fi­ka­tion auf Unit Level unter­stützt, was eine lücken­lose Nach­ver­fol­gung in der Supply Chain ermög­licht und auto­ma­ti­siertes Bestands­ma­nage­ment im Klinik­alltag erleich­tert. Abge­lau­fene Medi­ka­mente werden auto­ma­tisch erkannt und unbe­nutzte vorge­füllte Spritzen können prozess­si­cher in den Bestand zurück­ge­führt werden. Mögliche Abzwei­gungen sowie der Miss­brauch von Medi­ka­menten können digital über­wacht werden.

Wie alle RFID-Lösungen von Schreiner Medi­Pharm zeichnet sich das neue Cap-Lock plus RFID durch ein beson­ders robustes Design aus. Eine spezi­elle Label­kon­struk­tion schützt den inte­grierten Chip zuver­lässig vor mecha­ni­schen Belas­tungen und Funk­ti­ons­aus­fällen – selbst auf High-Speed-Spen­de­an­lagen in der Phar­ma­her­stel­lung. Damit bleibt die Lesbar­keit und Funk­ti­ons­si­cher­heit des ins Label inte­grierten RFID-Chips von der Produk­tion bis zur Endan­wen­dung gewähr­leistet. Phar­ma­firmen erhalten somit eine zuver­läs­sige Lösung, die Mehr­kosten durch Produk­ti­ons­stopps und Ausschuss­quoten vermeidet. Gleich­zeitig wird die Produkt- und Pati­en­ten­si­cher­heit erhöht.

Susanne Höppner, Produkt­kom­mu­ni­ka­tion

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