Schlim­meres verhin­dert

11.07.2023 | Polizei & Feuerwehr | 0 Kommentare

Am späten Frei­tag­nach­mittag wurde die Feuer­wehr zu einem „Brand im Freien klein“ an der A99 alar­miert. An der Auto­bahn sollte ein Stück Grün­streifen brennen. Beim Eintreffen der Feuer­wehr hatte sich das Feuer aller­dings bereits in das Unter­holz des angren­zenden Waldes gefressen. Komman­dant und Einsatz­leiter Wolf­gang Schnell forderte daher das Groß­tank­lösch­fahr­zeug aus Unter­schleiß­heim nach. Dies stellte zusammen mit dem TLF der aus Ober­schleiß­heim die Wasser­ver­sor­gung der beiden mit den Lösch­ar­beiten beschäf­tigten Fahr­zeugen aus Ober­schleiß­heim sicher. Eben­falls zum Einsatz kam die Drohne der Feuer­wehr Unter­schleiß­heim, um ein genaues Lage­bild zu bekommen. Zu Absi­che­rung der Einsatz­kräfte war ein Rettungs­wagen der Berufs­feu­er­wehr vor Ort. Eben­falls alar­miert war die Werk­feu­er­wehr des Helm­holtz­zen­trums aus Neuher­berg, die später die Brand­stelle noch­mals kontrol­lierte. Insge­samt kamen drei Rohre zum Einsatz, um den Brand zu löschen. Nach ca. 1h konnte der Einsatz­leiter der Leit­stelle Feuer aus melden. Durch das Feuer wurden 500 m² Gras- und Unter­holz­fläche zerstört.

Die Feuer­wehr bittet wegen der anhal­tenden Trocken­heit weiter um erhöhte Aufmerk­sam­keit und Vorsicht in Wiesen und Wäldern. Auch scheinbar länger andau­ernde Regen­fälle verrin­gern die Brand­ge­fahr nur kurz­zeitig. RF

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