Baukran in der Baugrube am Stutenanger Foto: Ingrid Lindbüchl

Ober­schleiß­heims erste Weih­nachts­be­leuch­tung schon installiert …

15.11.2023 | Aktuelles | 2 Kommentare

Hübsch beleuch­tet ragt der Baukran hoff­nungs­voll aus der Baugrube des geplan­ten Nahver­sor­gers “Penny” und verbrei­tet vorweih­nacht­li­che Stim­mung. Wenn das mal keine frohe Botschaft ist: “Es geht voran!” I.L.

…zur echten Weih­nachts­be­leuch­tung auf der Brücke geht’s hier:

Viele schaf­fen mehr — unsere weih­nacht­li­che Brücke

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2 Kommentare

  1. Lieber Peter Kaiser, 

    zunächst einmal freue ich mich, dass Sie unsere Zeitung lesen! 

    Dann freue ich mich noch einmal, dass ein Leser­brief einge­gan­gen ist.

    Und schließ­lich freue ich mich noch ein drit­tes Mal, dass es bei dieser unse­li­gen Baumaß­nahme am Stuten­an­ger endlich voran geht!

    Und ja, die Erneue­rung des Nahver­sor­gers am Stuten­an­ger hat drei Bürgermeister*innen in Folge beschäf­tigt, war über zehn Jahre lang für Gemein­de­rat und Gemein­de­ver­wal­tung ein nerven­auf­rei­ben­der Ringel­piez ohne Anfas­sen mit dem Rewe-Konzern und der Immo­bi­li­en­firma Sedlmayr.

    Und jetzt steht da (endlich) ein Baukran — und abends, wenn es dunkel wird, leuch­tet er. Und als ich letz­ten Mitt­woch aus dem Quar­tiers­büro “WIR” am Stuten­an­ger heraus­trat, habe ich mich gefreut und für einen kurzen Moment waren alle nega­ti­ven Gefühle diesem Rewe-Penny-Sedl­mayr-Ärger­nis gegen­über verflogen.

    Diesen Augen­blick wollte ich fest­hal­ten und habe den Arti­kel verfasst.

    Licht ist im Übri­gen ein tiefes Grund­be­dürf­nis in uns Menschen, gerade in den dunk­len Winter­mo­na­ten. Der Gemein­de­rat hat sich dennoch mehr­heit­lich, aus den unter­schied­lichs­ten Grün­den, gegen den Erwerb einer Weih­nacht­be­leuch­tung für Ober­schleiß­heim entschie­den. Nun wird sich zeigen, ob die Ober­schleiß­hei­mer Bürge­rin­nen und Bürger für dieses Spen­den­pro­jekt “Viele schaf­fen mehr — unsere weih­nacht­li­che Brücke”, einen Penny (Nutscherl) erüb­ri­gen wollen, wenn die Abwä­gung jeder/em Einzel­nen über­las­sen ist.

    Liebe Grüße, Ingrid Lindbüchl

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  2. Liebe Ingrid Lindbüchl,

    ich bin mir nicht sicher, was uns dieser Arti­kel eigent­lich sagen soll. Geht es hier­bei um den “tollen” Baufort­schritt — “Es geht voran”- , den ein Handels­kon­zern, der unsere Gemeinde, wenn man eini­gen Gemein­de­rats­mit­glie­dern glau­ben schen­ken darf, lange Jahre an der Nase herum­führte, erreicht hat? Und nun immer­hin schon mal die Leucht­re­klame einschaltet!

    Oder bezieht es sich auf den stim­mungs­vol­len Strom­ver­brauch in Zeiten der nach wie vor ange­spann­ten und nicht unein­ge­schränkt sicher­ge­stell­ten Ener­gie­ver­sor­gung — nicht zuletzt wegen eines Krie­ges in Europa?

    In meiner Erin­ne­rung ist es noch kein Jahr her, da wurden wir alle aufge­for­dert, uns beim Ressour­cen­ver­brauch verant­wor­tungs­voll zu verhal­ten und einzuschränken.

    Es werden jedoch wieder mehr und über längere Zeit u.a. Kohle­kraft­werke betrie­ben, die unsere Umwelt derart belas­ten, dass sie ja eigent­lich schon z.T. längst abge­schal­tet werden soll­ten! Und wir nutzen nach wie vor Unmen­gen an Gas (auch zur Verstro­mung) aus Russ­land. Es blutet mein grünes Herz!

    Ich tue mich in jedem Fall schwer, soviel Fanta­sie aufzu­brin­gen, wie wir unse­ren Kinder- und Enkel­kin­der­ge­ne­ra­tio­nen erklä­ren wollen, dass uns eine stim­mungs­volle Vorweih­nachts­zeit wich­ti­ger war.

    Ich möchte auch nicht als Spiel­ver­der­ber oder Mora­list gelten. Gerade in Zeiten, wie wir sie seit Jahren erle­ben, tut es gut, sich auch etwas Schö­nes zu gönnen. Aber auch da gibt es doch andere Möglichkeiten.

    Nehmen wir Ihre Worte “Es geht voran” als posi­tive Botschaft und Aufbruch­si­gnal, dass wir es als Teil einer globa­len Gesell­schaft schaf­fen, die Heraus­for­de­run­gen zu bewäl­ti­gen. Damit wir uns alle gemein­sam auch zukünf­tig an einer lebens- und liebens­wer­ten Welt erfreuen können.

    Keine Atem­pause, Geschichte wird gemacht, das geht voran. (Fehl­far­ben, 1982) 😉

    Herz­li­che Grüße
    Peter

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