Besuch aus Inning am Ammersee: Mitglieder des Gemeinrats und der Bauverwaltung besichtigen das Wärmepumpenhaus. Alle Fotos Schreiner Group

Wärme­pumpen als Vorbild für eine nach­hal­tige Zukunft

23.04.2025 | Unternehmen | 0 Kommentare

Gemein­derat Inning am Ammersee besich­tigt inno­va­tive Heiz­lö­sung der Schreiner Group

Ober­schleiß­heim, 22. April 2025 – Seit 2024 heizen und kühlen sieben große Wärme­pumpen die sechs Unter­neh­mens­ge­bäude der Schreiner Group am Haupt­sitz in Ober­schleiß­heim. Mit der Umstel­lung von Gas- und Ölhei­zungen auf diese nach­hal­tige Heiz­me­thode, stößt das Unter­nehmen heute selbst kein CO2 mehr aus. Das inno­va­tive System hat auch das Inter­esse anderer Firmen und Kommunen geweckt, weshalb aus Inning am Ammersee mehrere Mitglieder des Gemein­de­rats und der Bauver­wal­tung zu einer Besich­ti­gung kamen.  

Die riesigen Wärme­pumpen nutzen Geothermie, um die in der Erde gespei­cherte Wärme in Heiz- und Kühl­energie umzu­wan­deln. Vier der sieben Pumpen sind in einem zentralen Gebäude unter­ge­bracht, welches eigens für sie errichtet wurde. Die anderen drei befinden sich dezen­tral in einzelnen Gebäuden. Mit dieser Tech­no­logie können alle sechs Produk­tions- und Büro­ge­bäude der Schreiner Group in Ober­schleiß­heim effi­zient und ohne den Einsatz fossiler Brenn­stoffe geheizt und gekühlt werden. „Mit einer Inves­ti­tion von sechs Millionen Euro ist die Heiz- und Kühl­technik am Haupt­sitz CO2-frei und leistet damit einen wich­tigen Beitrag zum Klima­schutz“, erklärte Sebas­tian Krause aus dem Faci­lity Manage­ment der Schreiner Group. Er führte die inter­es­sierten Kommu­nal­po­li­tiker ins Wärme­pum­pen­haus und beant­wor­tete deren viel­sei­tige Fragen. 

Einblicke in die Steue­rung der Wärme­pumpe
Sebas­tian Krause aus dem Faci­lity Manage­ment erläu­tert den Besu­chern die digi­tale Anzeige am Wärme­pum­pen­system.

So erhielten die Besu­cher aus Inning am Ammersee bei ihrem Besuch einen umfas­senden Einblick in die Technik und Funk­ti­ons­weise der sieben Wärme­pumpen. Beson­ders beein­druckt zeigte sich die Gruppe von der Effi­zienz der Geothermie-Anlage, die nicht nur auf fossile Brenn­stoffe verzichtet, sondern durch die Inte­gra­tion von Photo­vol­taik zur Eigen­strom­erzeu­gung auch einen Beitrag zur Nach­hal­tig­keit leistet. Die Gemein­de­räte inter­es­sierten sich vor allem für die prak­ti­schen Vorteile dieser Lösung, die sowohl in der CO2-Reduk­tion als auch in den lang­fristig nied­rigen Betriebs­kosten liegen. Der Austausch über den Geneh­mi­gungs­pro­zess und der Lebens­dauer des Systems rundete den Besuch ab.   

“Inno­va­tive Tech­no­lo­gien wie Wärme­pumpen sind entschei­dend für die Zukunft. Der Besuch in Ober­schleiß­heim zeigt uns, wie solche Systeme auch in unserer Gemeinde zur Ener­gie­wende beitragen können“, so Gemein­derat Johann Ritzer. Die gelebte Nach­hal­tig­keit durch den Einsatz von Wärme­pumpen, Photo­vol­ta­ik­an­lagen und Ökostrom steht im Einklang mit der lang­fris­tigen Stra­tegie der Schreiner Group, ihren ökolo­gi­schen Fußab­druck konti­nu­ier­lich zu verrin­gern. 

Susanne Höppner, Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­tion

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