Einblick in den Bevöl­ke­rungs­schutz mit vielen Infos, Vorfüh­rungen und Mitma­ch­an­ge­boten

07.04.2025 | Ankündigungen | 1 Kommentar

Der Bevöl­ke­rungs­schutztag des Land­kreises München in Tauf­kir­chen

In der Regel berichten wir in der Schleiß­heimer Zeitung ja nur über lokale Ereig­nisse, aber die folgende Ankün­di­gung vom Land­ratsamt München ist von allge­meinem Inter­esse und viel­leicht auch vielen Schleiß­hei­mern und ihren Fami­lien mal einen Ausflug nach Tauf­kir­chen wert. AW

Was tun, wenn plötz­lich der Strom ausfällt, heftige Unwetter auftreten oder eine andere außer­ge­wöhn­liche Situa­tion eintritt? Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert der Bevöl­ke­rungs­schutztag des Land­kreises München am Samstag, 24. Mai 2025. Die Veran­stal­tung bietet einen leben­digen und praxis­nahen Einblick in den Bevöl­ke­rungs­schutz – mit viel­fäl­ti­gen­In­for­ma­ti­ons­an­ge­boten, eindrucks­vollen Vorfüh­rungen und Mitmach­ak­tionen.

Wissen, was im Notfall zählt

Von 12 bis 18 Uhr geben auf den Park­plätzen P11 bis P14 der Firma Airbus (Hugo-Junkers-Straße) in Tauf­kir­chen zahl­reiche Einsatz­kräfte von Feuer­wehren, Rettungs­diensten, Polizei, Tech­ni­schem Hilfs­werk (THW), Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen, der Bundes­wehr und des Kata­stro­phen­schutzes im Land­ratsamt Einblicke in ihre Arbeit. Besu­che­rinnen und Besu­cher erwartet ein abwechs­lungs­rei­ches Programm mit span­nenden Vorfüh­rungen und prak­ti­schen Tipps zur indi­vi­du­ellen Notfall­vor­sorge.

So können Inter­es­sierte etwa erfahren, wie man auch ohne Strom kochen kann, oder sich beim Feuer­lö­scher-Trai­ning mit den rich­tigen Hand­griffen vertraut machen. Vorfüh­rungen der Rettungs­hun­de­staffel und der Einsatz von Lösch­ro­bo­tern machen Technik und Taktik im Bevöl­ke­rungs­schutz greifbar.

Infor­mieren, auspro­bieren, mitma­chen

Das THW München-Land präsen­tiert seine Aufgaben sowie Fahr­zeuge und der Rettungs­dienst stellt verschie­dene Berufs­felder im medi­zi­ni­schen Notfall­ma­nage­ment vor.

Auch das Konzept der Kata­stro­phen­schutz-Leucht­türme, die im Krisen­fall als zentrale Anlauf­stellen in den Gemeinden dienen, wird vorge­stellt. Tipps zur Erstel­lung eines Notvor­rats und Infor­ma­tionen zu beruf­li­chen Einstiegs­mög­lich­keiten bei Sicher­heits­be­hörden wie Polizei, Bundes­wehr oder Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen runden das Infor­ma­ti­ons­an­gebot ab.

Orga­ni­sa­to­ri­sches im Über­blick

Samstag, 24. Mai 2025,12:00 bis 18:00 Uhr,Parkplätze P11 bis P14 der Firma Airbus, Hugo-Junkers-Straße, Tauf­kir­chen

Anfahrt:

ÖPNV von Ober­schleiß­heim aus: S 1 bis Ostbahnhof, Bus X200 Rich­tung Taufkirchen/Lilienstraße, 2 Stationen bis Hugo-Junkers-Straße

PKW: Park­plätze P13 (gegen­über der Jochen-Schweizer-Arena)

Für das leib­liche Wohl sorgt die Feuer­wehr Tauf­kir­chen.

Carina Ober­huber, Presse- und Öffent­lich­keits­ar­beit Land­ratsamt München

Beitrag teilen:

1 Kommentar

  1. Kata­stro­phen­schutz: Jeder Bürger zählt!

    Ja, in der Regel berichtet die Schleiß­heimer Zeitung nur über lokale Ereig­nisse. Leider wurde bisher kaum über die Vorsorge für mögliche Black­outs berichtet – dabei liegt genau diese Verant­wor­tung bei jedem Einzelnen.

    Beson­ders das Konzept der Kata­stro­phen­schutz-Leucht­türme, die im Krisen­fall zentrale Anlauf­stellen für die Einwohner sein sollen, ist ein lobens­werter Schritt des LRA nach vorne.

    Aller­dings gibt es seit Jahren bedau­er­liche Versäum­nisse in der Zusam­men­ar­beit mit inter­es­sierten Bürgern: 1. Bürger­meister Markus Böck verwei­gert seit Jahren jegliche Koope­ra­tion – zuletzt bei meiner Anfrage zur Bürger­ver­samm­lung 2024. Nicht nur wurde das Thema voll­ständig igno­riert, auch sein persön­li­ches Verspre­chen, mir im Nach­gang eine Antwort zu geben, blieb bis heute uner­füllt.

    Die Gemeinde-Seite
    https://oberschleissheim.de/informationen-katastrophenschutz-defi
    führt weiterhin ein scheinbar unge­liebtes Schat­ten­da­sein. Die wich­tigen Infor­ma­tionen zu den Leucht­türmen in Ober­schleiß­heim sind dort nach wie vor nicht einsehbar.

    Wann wird die Gemeinde endlich Verant­wor­tung über­nehmen?
    Es bleibt zu hoffen, dass die Bürger eine Antwort erhalten – und zwar bald!

    Mit besorgten Grüßen

    Bernd Stei­nert
    +498937559194

    Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert