Leser­mail zum Artikel „Neues Bürger­be­gehren für Stra­ßen­un­ter­füh­rung“

Leider ist es noch nicht mal möglich, die Schwer­trans­porter zu kontrol­lieren, die hier nicht durch­fahren dürfen, wie wäre es mit entspre­chenden Strafen? Ebenso die verspro­chene Verbes­se­rung, da die stehenden Autos bei laufendem Motor soviel Dreck ausstoßen, warum wird das nicht bestraft? Spricht sich auch rum.
Die Pläne sind alle sehr vage und auch wenn es nur erste Vorschläge sind, fehlen mir konkre­tere Modelle, um mir das Ganze vorstellen zu können? Beispiels­weise, wo der Verkehr in der langen Bauphase umge­leitet werden soll.
Einen Vernünf­tigen, beleuch­teten Radweg entlang der B471 nach München fände ich super, dann muss man nach der Schicht nicht durch dunklen Wald und am Stra­ßen­strich vorbei. Aus dem Grund fahre ich MVV oder Roller, durch beides fühlt sich ja die Auto­Lobby gestört.
Ja, und ich bin froh, wenn die Schränke unten ist und mal für kurze Zeit Ruhe. Eine Unter­füh­rung müsste weit­läufig z.B. nach dem Kreis­ver­kehr anfangen und vor Dachau raus­kommen, damit wir Ober­schleiss­heimer davon was haben, und nicht nur noch mehr Brum­mi­fahrer was davon haben. Z.B. der Petuel­tunnel in München ist toll geworden und die Ober­fläche eine grüne Oase für die Anwohner. Wie gesagt, das muss im Vorfeld alles gut durch­dacht und vorge­legt werden, wie z.B. die Bewohner an der Dach­auer Straße an ihre Wohnungen kommen, also Ausfahrten vom Tunnel… So macht mir das schon Sorgen und ich werde eher dagegen stimmen.
Martina Pape

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1 Kommentar

  1. Einfach schäbig — sagt man nicht nur im Schwä­bi­schen.
    Wie erwartet, hängen nun Plakate mit „Nein“ zum Bürger­be­gehren aus, genauso inhalts­leer wie die bislang verteilten Schriften zweier krampf­haft nach Gegen­ar­gu­menten statt nach Lösungen suchenden Gemein­de­rats­frak­tionen. Die eine, die über viele Jahre das Bürger­meis­teramt inne­hatte, setzt klar auf bewährtes Warten. Und diese Stra­tegie könnte ja nun über­ra­schend erfolg­reich werden, denn ein Ziel ist defi­niert: Kevin allein in Berlin schafft den VEB BMW und andere, die Entwick­lung und Auslie­fe­rung inno­va­tiver Trabis braucht seine Zeit, nix fährt mehr und ohnehin kann sich bald keiner mehr Indi­vi­dua­lität leisten. Toll!
    Dies passt wie ein Zahn­räd­chen zum Nein einer anderen Frak­tion. Diese fordert schon nahezu eine Pflicht zu radeln, egal ob man das kann oder nicht und egal wann und wie weit. Beglei­tend wird dann vermut­lich ein flächen­de­ckendes Ärzte-/Unfall­kli­nik­netz entlang der Radl­high­ways geplant. Verbunden mit Seil­bahnen braucht’s dann ohnehin keine Autos mehr. Straßen könnten zu Bienen­weiden werden, denn die durch Wind­räder abge­stürzten Tonnen von Flug­in­sekten müssen ja schließ­lich auch kompen­siert werden. Und außerdem sollten wir in O‘heim, in M, im Land­kreis, in Bayern und exklu­sive in Deutsch­land ohnehin nicht mehr indi­vi­duell fahren oder gar fliegen. Urlaub mitm Radl am Baggersee reicht ja wohl und dafür sorgt man bei beiden Frak­tionen dafür, dass die kWh Ökostrom so teuer wird, dass sich nur mehr Partei­bonzen — Tschul­di­gung — hoch­ge­stellte Partei­funk­tio­näre mehr leisten können als das, was man zum Leben unbe­dingt braucht. Daher deren Votum nach­voll­ziehbar: Klares Nein zum Bürger­be­gehren und gleich­zeitig dem doch so einfäl­tigen Bürger voll in den Hintern treten!

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