Der Oberschleißheimer Tisch freut sich über die Lebensmittelspenden bei der Aktion „Teilen wie St. Martin“
Knapp drei Wochen standen in den katholischen Kirchen St. Wilhelm, Maria Patrona Bavariae und in der evangelischen Trinitatiskirche Körbe bereit, um Lebensmittelspenden aus der Bevölkerung entgegenzunehmen. Die ehrenamtlichen Helfer des Oberschleißheimer Tisches freuen sich über die vielen haltbaren Lebensmittel, die in den nächsten Wochen ausgegeben werden können.
Zur Erinnerung: Jeden Freitag versorgt der Oberschleißheimer Tisch 194 bedürftige Oberschleißheimer Bürger (darunter 72 Kinder). Der Bedarf ist groß und weiterhin wachsend, während die Lebensmittelspenden aus dem Einzelhandel immer weniger werden.
Mit gutem Beispiel gingen die Mitarbeiter des Oberschleißheimer Rathauses voran und sammelten in privater Initiative ebenfalls eifrig Lebensmittel, die im Beisein von Bürgermeister Böck und Mitinitiatorin Christine Wilpert an Rudolf Frankl, den Sprecher des Oberschleißheimer Tisches übergeben werden konnten.
Auch einzelne Bürgerinnen und Bürger brachten zur den Ausgabezeiten am Freitag Lebensmittel vorbei. Eine Bürgerin hat bisher zum Geburtstag immer eine Geldspende an eine der vielen Hilfsorganisationen geleistet. In diesem Jahr war es ein mit Qualitätslebensmitteln vollbeladener PKW für den Oberschleißheimer Tisch. „Da sieht man, wo die Spende hingeht und alles kommt zu 100 % den Menschen aus unserer Gemeinde zugute“, so die Motivation der Spenderin. Nachahmung erlaubt.
Auch der Elternbeirat der Grundschule Parksiedlung ist dem St. Martins-Aufruf gefolgt und konnte in Begleitung einiger Grundschüler einen Scheck über € 250,00 an das ehrenamtliche Team des Oberschleißheimer Tisches überreichen.
Das Team vom Oberschleißheimer Tisch dankt sehr herzlich für die große Spendenbereitschaft, appelliert aber auch an die Schleißheimer Mitbürger, dass die Spendenbereitschaft nicht auf den St. Martins-Tag beschränkt bleiben sollte. “Jeder kann das ganze Jahr über nach seinen Möglichkeiten mithelfen, dass in unserer Gemeinde niemand hungern muss”, so Sprecher Rudolf Frankl.
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