Leser­mail zum Artikel “Bau-Desaster”

Von Joachim Dähler

Bau-Desaster

… alle Jahre wieder, darf das für die Bauleit­pla­nung verant­wort­liche Archi­tek­tur­büro über weiteres Versagen berichten …
Das anfangs viel­ge­rühmte „Holz­haus“ wackelt an allen Ecken und Enden: Beton­wände (wenn man den Baufort­schritt beob­achtet hat, hat man Holz nur bei der aktuell montierten Fassade gesehen!) sollen ein Blech­dach (!?!?!) tragen, wo die beauf­tragte Firma abspringt, und als Basis für eine Photo­vol­ta­ik­an­lage dienen – so wurde es wohl von Anfang an konzi­piert – und dafür keine stati­sche Planung vor Baube­ginn durch­ge­führt?!?!
Und ein Wasser­ein­bruch im Keller kam völlig über­ra­schend, weil ein Grund­was­ser­pro­blem in der Ober­schleiß­heimer Flur erst jetzt auftauchte? Wir wohnen in der Ertl-Sied­lung, unsere Reihen­häuser wurden 1980 (!!) mit einer Wanne versehen und um ca. 1 m über Stra­ßen­höhe gebaut …
Mir tun die Inter­es­senten leid, die ihre Entschei­dungen (von der Wohnungs­suche bis hin zur Orts­ver­än­de­rung) immer wieder verschoben haben! Inter­es­san­ter­weise sind Miet­ein­nahmen im Haus­halt einge­stellt, Miet­preise aber nicht bekannt geworden …
Und mir bekannte Inter­es­senten befürchten ange­sichts der ange­stie­genen Kosten Miet­preise, die denen auf dem freien Markt fast gleich kommen und ihr Budget über­steigen – hätten sie besser nicht gehofft und sich vor Jahren anders entschieden!

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