Gleis­ausbau nicht in Neufahrn stoppen

26.08.2021 | Lokale Initiativen | 0 Kommentare

Der Fahr­gast­ver­band “Pro Bahn” hat im Kontext des geplanten Ausbaus der Bahn­strecke München — Frei­sing — Landshut — Regens­burg einen vier­glei­igen Ausbau zwischen Feld­moching und Neufahrn gefor­dert. Der Bau neuer Gleise entlang der Auto­bahn A92 würde “den schlimmsten
Fahr­plan­kon­flikt im Groß­raum München entschärfen”, heißt es in einer Mittei­lung.

In den Bundes­ver­kehrs­we­ge­plan wurde ein vier­glei­siger Ausbau zwischen Neufahrn und Frei­sing sowie zwischen Regens­burg und Ober­traub­ling aufge­nommen. Die Entzer­rung des Engpasses südlich von Frei­sing werde sich schon “positiv auf das S‑Bahn-System München auswirken”, erwartet “Pro Bahn”.

Dennoch sei ein weiter­ge­hender Ausbau zwischen Neufahrn
und Feld­moching nötig. Die anste­hende Elek­tri­fi­zie­rung zwischen Hof und Regens­burg werde die Tras­sen­kon­flikte auf dieser Strecke erhöhen, ebenso die geplante Verdich­tung des S‑Bahn-Takts und die S‑Bahn nach Landshut.

Mit einer Strecke entlang der A92 würden auch die Orte vom Lärm durch­fah­render Regional- und Güter­züge entlastet und für den S‑Bahn-Verkehr der S1 stünden eigene Gleise zur Verfü­gung, was Fahr­plan und Zuver­läs­sig­keit deut­lich verbes­sern werde.

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