Leser­mail zum Artikel “657 Unter­schriften für die Allee”

Wir wollen eine fahr­rad­freund­liche Univer­si­täts­ge­meinde sein?

Wir wollen, dass Busse und Express­busse oft und pünkt­lich fahren?

Wir wollen unsere neu erlas­sene Baum­schutz­ver­ord­nung ernst nehmen und diese Baum­allee behalten?

So geht’s:

Die Vete­ri­närstraßen-Fahr­bahn bleibt, wie sie ist, und wird von der Einmün­dung Sonnen­straße bis zur Huber­tus­straße eine Einbahn­straße in Ost-West-Rich­tung.

Der derzei­tige südliche Fahr­radweg wird so weit nach Süden hin verbrei­tert, dass ein Bus darauf fahren kann und wird eine Einbahn-Fahr­spur von West nach Ost.

Weil die Vete­ri­närstraße eine Gemein­de­straße ist, kann man sie bedarfs­ge­recht widmen: Die beiden Fahr­spuren werden Fahr­rad­straßen, auf denen Busse, Klein­kraft­räder und Anlie­ger­ver­kehr frei­ge­geben sind.

So wird der Schleich­ver­kehr gering gehalten und wir brau­chen auf dieser Strecke keine extra ausge­wie­senen Fahr­rad­wege mehr.

Die Bus-Wende­schleife könnte als Halte­stelle erhalten bleiben, wenn die Tier­ärzt­liche Fakultät sich bereit erklären würde, das geplante Biblio­theks­ge­bäude etwas weiter südlich zu situ­ieren.

(Quelle: Verkehrs­gut­achten Schlot­hauer und Wauer)

Ingrid Lind­büchl, Gemein­de­rätin (Grüne)

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1 Kommentar

  1. Lieber Gemein­derat,

    was mir sehr am Herzen liegt und ich glaube, da spreche ich auch für alle Ober­schleiß­heimer Radfahrer, ist eine Ampel­an­lage an der Kreu­zung Sonnenstraße/Veterinärstraße.

    Wenn man mit dem Fahrrad zum Schloss will, wird das Über­queren an dieser Kreu­zung wegen des starken Verkehrs­auf­kommen für Fahr­rad­fahrer einfach lebens­ge­fähr­lich. Den Umweg über die kleine Insel auf Höhe der Esso-Tank­stelle halte ich nach wie vor für umständ­lich und das macht auch keinen Sinn.

    Ich habe mir die Pläne vom jetzigen Stand mit der Vete­ri­närstraße ange­schaut. Bei der Verbrei­te­rung der Vete­ri­närstraße werden ja ein großer Teil der gesunden Bäume versetzt. Nur ein kleiner Teil der Bäume muss wegen Schad­haf­tig­keit wegge­schnitten werden und durch neue Bäume, wenn nötig, ersetzt werden. Kranke Bäume stellen ja auch eine Gefahr für Mensch, Verkehr und Wohn­be­reich dar, wenn sie umstürzen. Im Großen und Ganzen bleibt die Natur an der Vete­ri­närstraße erhalten, was wir ja alle wollen.

    Eine Zwischen­lö­sung, den jetzigen Fußgänger- und Radweg südlich zu einer zweiten Fahr­straße für Busse, Klein­ver­kehr und Radfahrer zu machen, wäre eine Über­le­gung. Dies müsste aber der Gemein­derat beschließen.

    Chris­tian Sommer

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